CALVENDO-Autoren stellen sich vor – ein Interview mit Klaus Eppele

CALVENDO-Autor Klaus Eppele aus Karlsruhe hat sein Hobby zum Beruf gemacht und ist somit überall mit mindestens einem Fotoapparat anzutreffen. Heute stellen wir Ihnen Herrn Eppele vor, der seine Erfahrungen hier mit Ihnen teilen möchte:

Klaus Eppele
Klaus Eppele (Foto: Michael Bachert)

Herr Eppele, wie sind Sie zur Fotografie gekommen?

Mir war es schon immer wichtig, meine Eindrücke und Erlebnisse in Bildern festzuhalten. Deshalb fotografiere ich eigentlich schon „immer“. Mit 16 habe ich mir meine erste Spiegelreflexkamera (Canon AE1) gekauft und vor ca. fünf Jahren machte ich mein Hobby zum Beruf, und verdiene nun mein Geld mit der Fotografie. Weiterlesen

Gute Gründe, warum die CALVENDO-Jury ein Projekt zur Veröffentlichung freigibt oder nicht

Kommt Ihnen das bekannt vor? Sie haben ein Projekt eingereicht und warten gespannt auf die Rückmeldung von unserer Jury. Es erwartet Sie eine Mail mit einer der drei folgenden Nachrichten:

a) Ihr Projekt wurde zur Veröffentlichung freigegeben.
b) Sie sollen an Ihrem Projekt noch etwas nachbessern.
c) Ihr Projekt wurde nicht zur Veröffentlichung freigegeben.

Um die gestalterische, inhaltliche und technische Qualität Ihrer Projekte sicherzustellen, prüft die Jury nach einheitlichen Kriterien: Weiterlesen

Ein Stück Afrika

Ein Interview mit Wibke Woyke

Südafrika, Namibia, Botswana und Sambia – die Redakteurin und Autorin Wibke Woyke hat zahlreiche afrikanische Länder bereist und kehrte immer mit Tausenden von Aufnahmen zurück. Wir freuen uns, Ihnen heute auf diesem Wege ein Stück Afrika zu zeigen.

Wibke Woyke
Wibke Woyke (Foto: privat)

Frau Woyke, Ihre Liebe zu dem afrikanischen Kontinent spiegelt sich in Ihren CALVENDO-Kalendern besonders wider. Was reizt Sie an diesem Thema?

Als ich klein war, hat mir mein Opa auf einem Globus oft die verschiedenen afrikanischen Länder gezeigt. Für mich als Kind damals unvorstellbar, so weit reisen zu können. Und als ich dann viele Jahre später tatsächlich erstmals selbst nach Afrika flog, war ich sofort fasziniert. Ganz weit entfernt am Horizont im Tsavo-East-Nationalpark in Kenia habe ich die ersten wilden Tiere gesehen – Giraffen. Schon in diesem Moment war klar: Bei der einen Reise nach Afrika wird es nicht bleiben. Die Tierwelt vor Ort ist einzigartig – und schützenswert.
Ich habe die Motivation und ein Fünkchen Hoffnung, dass durch meine Kalendermotive mehr Menschen sensibilisiert werden für die Schönheit der Natur und dafür, dass an vielen Stellen Hilfe nötig ist. Denn Umweltzerstörung und Wilderei bedrohen Tiere wie Nashörner und Elefanten. Eine fürchterliche Vorstellung, dass es manche Arten in ein bis zwei Jahrzehnten vielleicht gar nicht mehr geben könnte. Das Leben in Afrika – natürlich auch das der Menschen, die vielfach in Armut leben und Unterstützung brauchen – hat mehr Aufmerksamkeit in aller Welt verdient. Alles in allem ein sehr liebenswerter Kontinent! Weiterlesen