Gute Gründe, warum die CALVENDO-Jury ein Projekt zur Veröffentlichung freigibt oder nicht

Kommt Ihnen das bekannt vor? Sie haben ein Projekt eingereicht und warten gespannt auf die Rückmeldung von unserer Jury. Es erwartet Sie eine Mail mit einer der drei folgenden Nachrichten:

a) Ihr Projekt wurde zur Veröffentlichung freigegeben.
b) Sie sollen an Ihrem Projekt noch etwas nachbessern.
c) Ihr Projekt wurde nicht zur Veröffentlichung freigegeben.

Um die gestalterische, inhaltliche und technische Qualität Ihrer Projekte sicherzustellen, prüft die Jury nach einheitlichen Kriterien:

  • schöpferische Leistung und Innovationsgrad
  • „roter Faden“ des Projekts und konsequente Berücksichtigung des Themas aus dem Titel
  • handwerkliche Güte
  • technische Umsetzung
  • Vollständigkeit und Aussagekraft der Informationen für die Texte und das Impressum
  • Rechtschreibung und sprachlicher Ausdruck (Deutsch, Englisch oder Französisch)
  • rechtliche Zulässigkeit und ethische Unbedenklichkeit
  • Befriedigung der Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppe
  • Nachfragepotenzial im Markt, also Verkaufbarkeit
  • Eignung für das CALVENDO-Verlagsprogramm

Schon wenn ein Kriterium nicht erfüllt ist, kann ein Projekt abgelehnt werden. Ein handwerklich und visuell grandioses Projekt darf zum Beispiel nicht in die Handelskataloge, wenn die Produktbeschreibung fehlt oder unvollständig ist. Wir betreiben eine innovative Self-Publishing-Plattform, und wir sehen es als unsere Pflicht an, eventuelle Vorbehalte von Händlern und Endkunden gegenüber Self-Publishern ernst zu nehmen. Das kann nur mit professionell anmutenden Produkten funktionieren. Dass die Jury nicht jeden Autor beglückt, ist klar. Nur: Wer es jedem Recht machen will, macht es keinem recht.

Schützen Sie sich vor Enttäuschungen, indem Sie Ihre Projekte selbstkritisch auf alle Kriterien der Jury prüfen. Binden Sie dazu auch Dritte ein. Analysieren Sie Ihren Markt! CALVENDO Deutschland, CALVENDO Großbritannien und CALVENDO Frankreich haben jeweils eigene Jurys. Es kann durchaus sein, dass zum Beispiel die deutsche Jury ein Projekt zur Veröffentlichung freigibt, aber die englische nicht, weil die Sehgewohnheiten, Qualitätsvorstellungen und Rechtsgrundlagen in jedem Land anders sind.

Bitte denken Sie daran: Die Urteile der Jurys sind verbindlich. Weder die Jury noch der Verlag lassen sich auf Diskussionen ein.

Lenken Sie Ihre Energie in neue Projekte – mit Kreativität, Innovationswille, Individualität und Ideen überzeugen Sie die Jury. Außerdem sammeln Sie spannende Erfahrungen, erreichen zufriedene Kunden und ernten Anerkennung.

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