Schönheit im Alter!

In unserer Reihe der CALVENDO-Autoren porträtieren wir heute Andreas Vincke, der uns spannende Details zu seinem außergewöhnlichen Projekt „Schönheit im Alter“ verrät.

Herr Vincke, seit einigen Jahren veröffentlichen Sie Jahreskalender zum Thema „Schönheit im Alter“. Darin zeigen Sie Fotos von Senioren des Altenzentrums am Schwesternpark –Feierabendhäuser in Witten. Können Sie uns etwas zu diesem Projekt und der Einrichtung erzählen?

Das Altenzentrum am Schwesternpark, – Feierabendhäuser der Diakonie Ruhr liegt im Ruhrgebiet in der schönen Stadt Witten. Unsere Einrichtung verfügt über 111 vollstationäre Plätze, 24 Kurzzeitpflegeplätze, 12 Tagespflegeplätze und 60 angegliederte Altenwohnungen. Kunst und Kultur haben in unserer Einrichtung einen hohen Stellenwert und es ist uns ein großes Anliegen, den Bewohnerinnen und Bewohnern kulturelle Teilhabe in einem breiten Spektrum zu ermöglichen. Weiterlesen

Die bekannte Fotodesignerin Melanie Viola bei uns im Interview

In unserer Blogreihe stellen wir Ihnen heute die Fotodesignerin Melanie Viola aus Berlin vor.

Frau Viola, was hat Sie motiviert, Fotodesignerin zu werden? Können Sie uns ein bisschen was zu Ihrem Werdegang erzählen? Seit wann fotografieren Sie?

Ich wollte immer mehr aus meinen Fotos herausholen und experimentierte nach Lust und Laune. Meine künstlerische Tätigkeit als Fotodesignerin begann offiziell im Jahre 2009. Nach und nach stockte ich meine Fotoausrüstung auf und passte die Technik entsprechend an. Ich bin Autodidakt und möchte mich gar keinem Zwang aussetzen, sondern mich durch eigene Ideen, Arbeitsweisen und Erfahrungen entwickeln. Es hat eine Weile gebraucht, bis ich meinen Stil gefunden habe. Dies kam von ganz alleine. Weiterlesen

CALVENDO-Kreative stellen sich vor: Elisabeth Cölfen

In den kommenden Wochen stellen wir in unserer Blogreihe wieder ausgewählte CALVENDO-Publisher vor, die zum Beispiel besonders erfolgreiche oder außergewöhnliche Projekte bei uns veröffentlicht haben, die unseren Lesern ein paar Tipps und Tricks geben können und ihre Erfahrungen mit anderen teilen möchten usw. Heute stellen wir Ihnen die Foodfotografin Elisabeth Cölfen aus Duisburg vor.

Liebe Frau Cölfen, Sie sind Foodfotografin. Wie kamen Sie zur Fotografie? Was war zuerst da? Die Liebe zum Kochen und dann der Wunsch, die vergänglichen Kunstwerke zu konservieren oder umgekehrt?

Die meisten Fotografen sagen, dass sie irgendwann von einem Verwandten die erste Kamera bekommen haben und dann nicht mehr aufhören konnten zu fotografieren. Ich dagegen habe früher nie gern fotografiert. Bei mir lief das andersherum, und ich entdeckte die Fotografie über die Liebe zur Bildbearbeitung. Dazu muss ich ein wenig ausholen: Mitte der 90er Jahre lernte ich in einem AOL (America Online)-Chat Kai Krause in den USA kennen, den Schöpfer der Programme Kai‘s Power Tools, Soap, Convolver, Goo und vieler anderer. Er war mit 19 Jahren aus Essen in die USA ausgewandert, um dort in vielen Bereichen (z.B. Musikvisualisierung) sehr erfolgreich zu sein. Über ihn lernte ich Bildbearbeitung und Interface-Design kennen und war begeistert von den Möglichkeiten. Zunächst einmal waren Fotos für mich also in erster Linie „Material“ zur Bildbearbeitung. Weiterlesen