CALVENDO-Autoren stellen sich vor: Petra Haberhauer

Hobbykünstlerin Petra Haberhauer mag alles, was mit Drachen, Fantasy und niedlichen Wesen zu tun hat und präsentiert ihre Illustrationen unter anderem auch in zahlreichen CALVENDO-Kalendern. In unserem heutigen Interview berichtet sie über ihre kreative Arbeit und was sich alles hinter „Pezi Creation“ verbirgt.

Petra-Haberhauer
Petra Haberhauer
(Copyright: Petra Haberhauer)

Frau Haberhauer, können Sie unseren Lesern etwas zu Ihrem Werdegang erzählen? Wie sind Sie zur Kunst und Digitalart gekommen?

Ich habe schon als Kind immer liebend gern gezeichnet und als Teenager begonnen von großen Künstlern Fantasybilder nachzuzeichnen. Vor ca. fünf Jahren war die Liebe zu herzigen Illustrationen so groß, dass ich mich selber daran versuchen musste. Da ich Drachen so sehr liebe und alles was süß aussieht, habe ich dann begonnen, Drachenillustrationen zu zeichnen. Was am Anfang schrecklich aussah, ist nun mit viel, viel Übung doch noch ganz nett geworden und so hat sich wohl der ganz eigene Stil zu niedlichen Wesen und Tierchen mit großen herzigen Augen gebildet.

Was fasziniert Sie an diesem Bereich am meisten?

Es ist einfach toll was Eigenes zu machen und wenn es dann noch Leute gibt, die das süß finden und eines meiner Bilder haben möchten, ist das ein tolles Lob. Weiterlesen

„Wenn alle normal sind, muss einer spinnen.“

Eher gewagte, weniger normale Bilder kennzeichnen den gleichzeitig individuellen und außergewöhnlichen, aber vor allem faszinierenden Stil des Künstlers und Bodypainters Beat Frutiger. Er selbst sieht sich als ein Teil des eines Naturgesetzes: „Wenn alle normal sind, muss einer spinnen!“ Wir freuen uns ganz besonders, dass wir mit Beat Frutiger dieses Interview führen konnten, in dem er uns viele interessante Einblicke in seine künstlerische Arbeit abseits der Normalität gibt.

Gleichzeitig möchten wir ihm an dieser Stelle noch einmal sehr herzlich gratulieren: In diesem Jahr erhielt er für sein Kalenderprojekt „Fremde Wesen“ sowohl den Hauptpreis der Jury beim Gregor Self-Publishing Calendar Award 2016 als auch eine Auszeichnung in der Kategorie Kunst/Kultur. Auch darüber erfahren Sie im Folgenden mehr.

Beat-Frutiger
Beat Frutiger


Herr Frutiger, Sie sind Künstler, Maskenbildner, Bodypainter, Stylist, Fotograf und Traumgruppenleiter. Was war zuerst da? Lässt sich dies alles ganz einfach in ein und derselben Person vereinen oder liegt Ihr Schwerpunkt doch eher auf einem bestimmten Bereich?
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Vom Virus der verchromten Absätze infiziert

Abseits des Catwalks hat CALVENDO-Autor Norbert J. Sülzner eine Nische entdeckt, die ihm inzwischen nicht nur viele fragende und überraschte Blicke beschert hat, sondern auch zu einigen interessanten Fotos, Begegnungen und Kalenderprojekten geführt hat. In diesem Interview berichtet er von seiner Fotografie und zeigt, wie „Augenmenschen“ zu außergewöhnlichen Ergebnissen kommen können.

Norbert-SuelznerNorbert J. Sülzner (Copyright: Norbert J. Sülzner)


Was hat Sie motiviert, Fotograf zu werden? Können Sie uns etwas über Ihren Werdegang erzählen? Seit wann fotografieren Sie?

Bereits in frühester Jugend fing ich an zu fotografieren. Vattern war schuld daran, er schenkt mir irgendwann meine erste Kamera. Über eine RitschRatsch-Kamera und über eine Sucherkamera hatte ich mich dann so weit entwickelt, dass eine analoge Spiegelreflexkamera ins Haus kam. Nach diversen, teilweise nicht erfreulichen Ereignissen bin ich heute bei einer digitalen Spiegelreflexkamera gelandet.

Es bereitet mir Freude, Situationen und vergängliche Momente im Bild festzuhalten bzw. eigene Ideen mit der Kamera umzusetzen. Die Fotografie in all ihren Facetten ist es, die mich fesselt, die mich fasziniert. Und schön finde ich es auch, sich beim Betrachten alter Fotos an die Zeit zu erinnern als man das Foto geschossen hat, an all die ganzen Erlebnisse zu denken, die man mit dem Foto verbindet.

Was fasziniert Sie an der Fotografie am meisten? Was ist Ihr Motto? Weiterlesen