CALVENDO erneut auf den Fürstenfelder Naturfototagen vertreten

Auch in diesem Jahr war CALVENDO mit einem Stand auf den Internationalen Fürstenfelder Naturfototagen vertreten. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Welt der Säugetiere.

Für die Besucher gab es Vorträge unter anderem über indische Tiger, Meeressäuger oder Fledermäuse sowie Workshops, beispielsweise zu Lightroom-Techniken, zur Nahfotografie oder zur Tierfotografie. Besondere Highlights waren die Fotoausstellung „Glanzlichter“, eine Greifvogelschau und ein Husky-Rudel.

Das CALVENDO-Team freute sich über zahlreiche Besucher am Stand. Sie interessierten sich dafür, wie das Publizieren bei CALVENDO funktioniert, welche Voraussetzungen nötig sind, um einen Kalender oder ein Posterbuch zu gestalten, welche Bild- und Druckqualität sie erwarten dürfen, welches Papier, welche Formate und so weiter und so weiter.

Das CALVENDO-Team informierte über alle diese Fragen und viele weitere. Überzeugend wirkten allerdings vor allem die ausgelegten Ansichtsexemplare bereits veröffentlichter CALVENDO-Werke. So mancher Besucher dürfte schon auf dem Nachhauseweg die ersten Ideen für Kalender entwickelt haben.

CALVENDO - Fürstenfelder Naturfototage

Der CALVENDO-Stand in Fürstenfeldbruck

CALVENDO vor Ort in Fürstenfeldbruck und Duisburg

Das CALVENDO-Team ist heuer bei zwei Fotoveranstaltungen mit einem eigenen Stand vor Ort: Zum einen bei den “16. Internationalen Fürstenfelder Naturfototagen” in Fürstenfeldbruck (15. bis 18. Mai). Am 17. und 18. Mai können sich die Besucher über CALVENDO informieren, sich Tipps für die Veröffentlichung und Vermarktung der eigenen Ideen für Kalender oder Fliparts/Posterbücher holen und Erfahrungen mit anderen CALVENDO-Kreativen austauschen.

Dazu gibt es von uns auch ein Gewinnspiel: Veröffentlichen Sie im Zeitraum vom 26. April bis 4. Mai erfolgreich ein Projekt bei CALVENDO! Dann nehmen Sie automatisch an der Verlosung von 2x zwei Eintrittskarten für die Internationalen Fürstenfelder Naturfototage und den Vortragsblock „Fledermäuse und Raubkatzen“ am Sonntag, 18.Mai, ab 13 Uhr in Fürstenfeldbruck (bei München) teil.

Vier Wochen später geht es dann in den Westen, nach Duisburg. Dort findet vom  14. und 15. Juni 2014 erstmals im Landschaftspark Duisburg-Nord die Photo+Adventure statt. Zehn Jahre nach ihrem Debut expandiert das österreichische Messe- und Eventkonzept „Photo+Adventure“ nach Deutschland, wo es jährlich stattfinden wird. Neben Wien und Linz in Österreich wird somit eine dritte Location die Marke Photo+Adventure beheimaten. Wir sind zur Premiere ebenfalls mit unserem Stand vor Ort.

Das waren die Professional Photo Days 2013

Zwei Tage voller Informationen: Spannende Vorträge und erfolgversprechendes Netzwerken können sowohl sehr inspirierend als auch sehr kurzweilig sein. So bei den Professional Photo Days 2013 am 19. und 20. Oktober in München.

Professional Photo Days

Eindrücke von den Professional Photo Days, eingefangen von Andreas Schebesta (www.der-eventfotograf.de)

Der Kongress fühlte sich wie eine Art Klassentreffen an, denn die meisten der Vortragenden sind in der Szene gut bekannt. Angefangen bei Matthias Schwaighofer über Patrick Ludolph,  Michael Omori Kirchner von www.fotografr.de bis hin zu Maike Jarsetz und Eberhard Schuy. Den thematischen Schwerpunkt der Veranstaltung bildeten weniger fachliche Fragen zur Fotografie als vielmehr Fragen der Vermarktung: Wie gestalte ich meine Marketingmaßnahmen, wie entwickele ich eine unverwechselbare Marke, und wie finde ich meine Kunden? Die Teilnehmer bekamen eine Fülle an Tipps und Tricks von Profis. Und ganz nebenbei war auch Gelegenheit zum Feiern, unter anderem den Geburtstag des Referenten Martin Krolop.

Martin_Krolop

Martin Krolop referierte über „Porträtfotografie und den Umgang mit Models“ (Foto: Andreas Schebesta)

Der Porträtfotograf Martin Krolop verdeutlichte vor allem, welche drei Dinge er in seinem Metier beherrschen muss:

  • Psychologie
  • Technik
  • Kreativität

Das Augenmerk legte Martin Krolop auf die Beziehung zwischen Model und Fotograf. Er zeigte, wie wichtig die Körpersprache ist, und wie man sie als Fotograf nutzen kann, um Models zu motivieren, aber auch zu lenken. Er demonstrierte, wie er nicht nur verbal, sondern auch mit eindeutigen und übertriebenen Gesten (zum Beispiel: Kopf zur linken Seiten neigen), zeigt.

Ein weiteren spannenden Vortrag hielt Armin Böttigheimer zum Thema „Die eigene Marke aufbauen und Social Media für Fotografen“. „Social Media, und alles wird gut? So ist es definitiv nicht“, meinte Böttigheimer, „es ist aber ein Teil von vielen, um Aufträge zu generieren, sich als Fotograf selbst darzustellen und abzugrenzen gegenüber der Konkurrenz.“

Armin Böttigheimer: Social Media für Fotografen

Armin Böttigheimer hielt einem Vortrag zum Thema „Die eigene Marke aufbauen und Social Media für Fotografen“ (Foto: Andreas Schebesta).

Um Social Media professionell zu betreiben, so Böttigheimer, sollten Sie sich zunächst diese Fragen beantworten:

  • Wo stehe ich? Welche Freunde habe ich?
  • Wo will ich hin? (Ziele setzen)
  • Welche Mittel habe ich? (Budget, Werbekampagne)

Was ist Social Media eigentlich? Es sind Kommunikationskanäle, die eine direkte Interaktion möglich machen, beispielsweise auf Blogs, Twitter, Facebook & Co.

Alle diese sozialen Netzwerke sind geeignet, geschäftliche Beziehungen aufzubauen und zu pflegen. Gute Inhalte sind für User ein echter Gewinn, die sie dazu animieren, bestimmte Fanpages oder Blogs regelmäßig zu besuchen. Das eigentliche Ziel aber ist natürlich zu zeigen, was man kann, welche Referenzen man hat und welche Erfolge – auf dass neue Kunden hinzukommen.

Klären Sie für sich, welchen Kanal Sie nutzen sollten, wo Sie auf Ihre Zielgruppe treffen. Wichtig ist, dass Sie Ihre Inhalte wirklich medienadäquat aufbereiten. Denn jedes Medium hat andere Anforderungen und andere Zielgruppen. Blogbeiträge sind länger als Facebook-Einträge, Twitter-Tweets auf 140 Zeichen beschränkt.

Grundsätzlich langweilt und nervt es Leser, wenn sie auf Wiederholungen stoßen. Wenn Sie also mehrere Kanäle bedienen wollen, brauchen Sie einen Redaktionsplan, in dem sie festhalten, wann welche Beiträge erstellt und wo veröffentlicht werden.

Die Tipps von Armin Böttigheimer: Nutzen Sie alle Möglichkeiten von social Media! Verwenden Sie

  • Hashtags (Verschlagwortung mit #)
  • Links (Verlinkungen zu Youtubefilmen)
  • Antworten (interagieren Sie, schweigen Sie nicht)
  • Taggen (Personen oder Produkte z. B. auf Facebook verbinden)
  • Erwähnungen etc.