Etwas Bleibendes schaffen

Jan Christopher Becke bereist gerne unseren Globus. Dabei haben es ihm die Metropolen und der asiatische Kontinent besonders angetan.
Seine Ansprüche an sich selbst sind hoch: Unter anderem hat er sich das Ziel gesetzt, das beste Foto einer Sehenswürdigkeit zu schießen und grundsätzlich etwas Bleibendes zu schaffen.
Dieser Anspruch hat sich in diesem Jahr schon erfüllt, indem er bei CALVENDO für seine hervorragenden Kalenderprojekte zum Fotografen des Jahres gewählt wurde.
In unserem heutigen Interview erfahren Sie mehr über Jan Christopher Becke, der Ihnen auch einige hilfreiche Tipps zum Thema Bildbearbeitung und Vermarktung gibt.

Jan Christopher Becke
Jan Christopher Becke

Ein Blick in die CALVENDO-Galerie zeigt, dass Sie gerne Städte und Landschaften fotografieren. Warum haben Sie sich gerade diesem Thema besonders zugewandt? Was reizt Sie an diesem Thema besonders?

Für mich bietet die Landschaftsfotografie einen Ausgleich zu meiner sonstigen Tätigkeit als Fotograf, die sonst zu ca. 70% am Computer stattfindet. Ich genieße es in der Natur zu wandern und die jahreszeitlichen Besonderheiten fotografisch festzuhalten. Meine Leidenschaft für Großstädte hingegen hat sich zur Zeit meines Studiums entwickelt, als ich für einen längeren Zeitraum in Tokyo gelebt habe. Seitdem bin ich vom Trubel der Millionenstädte fasziniert. Weiterlesen

Fotografie ist ein wunderbar faszinierendes Hobby

Heiko Gerlicher hat in diesem Jahr den CALVENDO-Jurypreis in der Kategorie Naturfotografie für seinen Kalender WaldWelt gewonnen. In unserem heutigen Interview erzählt er uns mehr über sein großes Faible und zeigt uns damit sehr schön und eindrücklich: Echte fotografische Leidenschaft zahlt sich aus!

Heiko Gerlicher
Heiko Gerlicher (Copyright: Heiko Gerlicher)

Herr Gerlicher, zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zu der Jury-Auszeichnung im Bereich Naturfotografie. Erzählen Sie unseren Lesern gerne ein wenig mehr von sich. Sie sind Hobbyfotograf und haben damit eine Leidenschaft zu Ihrem Nebenberuf gemacht. Wie hat sich diese Leidenschaft für die Fotografie entwickelt?

Meinen ersten Fotoapparat, eine Revue Pocketkamera, hielt ich bereits Anfang der 80er Jahre in den Händen. Das in meinen Augen bewusste und anspruchsvolle Fotografieren entwickelte sich Ende 2009, als ich von meiner Frau meine erste DSLR, eine Canon EOS 550D, zu Weihnachten geschenkt bekam.
Um mich mit der Kamera vertraut zu machen, streifte ich hinter unserem Ort durch die tief verschneite Flur und versuchte Landschaftsszenen für mich ansprechend in Szene zu setzen. Dabei stellte ich bewusst die Programmauswahl auf manuell ein, um so die Kamera und ihre Möglichkeiten am besten kennenzulernen. Seit diesem Tag hat mich das Feuer der Leidenschaft für dieses wunderbar faszinierende Hobby gepackt. Und es lässt mich zum Glück nicht mehr los. Weiterlesen