CALVENDO-Kreative stellen sich vor: Gabi Hampe

In unserer Blogreihe stellen wir Ihnen regelmäßig ausgewählte CALVENDO-Autoren vor, die zum Beispiel besonders erfolgreiche oder außergewöhnliche Projekte bei uns veröffentlicht haben, die unseren Lesern ein paar Tipps und Tricks geben können und ihre Erfahrungen mit anderen teilen möchten usw.

Heute stellen wir Ihnen die Gabi Hampe vor. Sie verrät u.a., warum die Verbindung zwischen Fotografie und digitaler Bearbeitung so faszinierend ist.

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Gabi Hampe

Frau Hampe, können Sie uns etwas mehr über Ihren Werdegang erzählen?

Fotografiert habe ich schon mein ganzes Leben. Seit unserem Tauchurlaub 2002 vor Elba wollte ich irgendetwas mit Farben gestalten, was genau wusste ich nicht. Leider meinte das Leben, dass ich damit noch ein wenig warten sollte.
Nach dem Kauf einer Panasonic TZ10, im Jahr 2003 begann ich bereits mit der digitalen Fotografie, war ich total begeistert, wie sich die Qualität der digitalen Fotografie entwickelt hat.

Seit 2012 gestalte ich aus meinen eigenen Aufnahmen digitale Collagen. Mal knallig bunt, abstrakt oder ein wenig surreal. Nebenbei beschäftige ich mich noch mit der abstrakten Acrylmalerei auf verschiedenen Malgründen und experimentiere mit unterschiedlichen Materialien.

Welches sind Ihre kreativen Themenschwerpunkte? Was reizt Sie an diesen Themen am meisten?

Die digitale Kunst ist mein Schwerpunkt. Ich kombiniere verschiedene Elemente, die auf den ersten Blick vielleicht nicht zusammenpassen und schaue was dabei herauskommt.

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Gabi Hampe: Abstrakte Nacht

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Faszination Farne – ein Interview mit Markus Wuchenauer

Markus Wuchenauer widmet sich gerne der Naturfotografie. Dabei hat es ihm die faszinierende Welt der Farne besonders angetan. Seine besonderen Fotos zeigen sie in ihrer ganzen Vielfalt, Farbenpracht und Ästhetik und ermöglichen einen spannenden Blick auf diese Pflanzen. 

Für den Kalender „FARNE. Faszinierende Waldbewohner“ erhielt Markus Wuchenauer in diesem Jahr den Jurypreis in der Kategorie „Naturfotografie“. Wir haben ihn zu diesem Projekt und zu seiner fotografischen Leidenschaft befragt.

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Markus Wuchenauer – PIXELROHKOST

Herr Wuchenauer, wie hat sich Ihre Leidenschaft für die Naturfotografie entwickelt? Was fasziniert Sie daran am meisten?

Ich war schon immer viel in der Natur: Als Kind mit den Eltern viel in den Bergen und im Wald beim Pilze sammeln. Seit einigen Jahren streife ich mit meinem Sohn durch die Natur – Wiesen, Wälder und Berge. Mich fasziniert die Vielfältigkeit. Die gleichen Orte sehen zu den verschiedenen Jahreszeiten teilweise völlig anders aus und halten dann auch immer wieder neue spannende Motive für uns bereit. Man braucht so wenig: nur seine Sinne und eine gute Kamera.

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Markus Wuchenauer: Wilde Nahrung. Essbare Wildpflanzen

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Süße Verführungen – ein Interview mit CALVENDO-Autorin Karla Holländer

Für ihr Kalenderprojekt „Süße Verführungen“ erhielt Karla Holländer in diesem Jahr den Jurypreis in der Kategorie „Foodfotografie“. Mit Ihren Fotos erobert Foodfotografin Karla Holländer das Herz eines jeden Feinschmeckers. Verführend sind vor allem die sorgfältigen Arrangements, gute Lichtverhältnisse und viele bunte Details. 

In unserem Interview erzählt sie uns mehr über das vielseitige Feld der Foodfotografie und die „süßen Verführungen“.

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Karla Holländer

Liebe Frau Holländer, Sie sind Foodfotografin. Wie kamen Sie zur Fotografie?

Eigentlich habe ich früher schon auf Reisen sehr gerne und viel fotografiert. Das war manchmal sehr kostspielig, denn die Filme bzw. deren Entwicklung kosteten nicht wenig und als Studentin hat man bekanntlich nicht so viel Geld. Als aber die digitale Fotografie aufkam, habe ich viel experimentiert.
Ich konnte und kann mich noch immer sehr an der Makrofotografie erfreuen, an den interessanten Details der Natur. Mit meiner kleinen Tochter im Kinderwagen fotografierte ich mich vor 11 Jahren durch Wald und Wiese und dabei entstand der erste Kalender. Menschen finde ich sowieso sehr interessant und liebe es, deren Schokoladenseite zu finden.
Mit Food habe ich erst vor etwa vier Jahren begonnen und kann mich immer noch daran erfreuen. Das wichtigste ist der Spaß an der Sache und die Leidenschaft für das, was man tut.

Was war zuerst da? Die Liebe zum Kochen bzw. Backen und dann der Wunsch, die vergänglichen Kunstwerke zu konservieren oder umgekehrt?

Eher der Wunsch, dass etwas schön arrangiert ist und damit noch appetitlicher aussieht. Kreativ sein und Neues ausprobieren waren schon immer Dinge, die mich mein Leben lang begleiten. Früher habe ich gezeichnet, heute fotografiere ich.

Karla-Hollaender_Food-Fotografie
Karla Holländer: FOOD-Fotografie
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