Fünf Fragen an Daniel Stocker: Was meinen Sie?

Für Fotografen und andere Bildschaffende wird es zunehmend schwierig, von dieser Arbeit zu leben oder die Hobbyausgaben zu finanzieren. Stellt man die Frage „Was ist Kunst?“ finden selbst Experten selten eine befriedigende Antwort. Lautet die Frage jedoch „Was ist Kunst wert?“, heißt es oft lapidar „Kunst ist genau so viel wert wie jemand bereit ist, dafür auszugeben“.

Wir befragen Fotografen, Künstler und andere Kreative zu ihrer kreativen Arbeit und möchten wissen, wie sie die aktuelle Situation und Zukunft der Kreativschaffenden bewerten.

Ein Kurzinterview mit Daniel Stocker (Fotograf)

Daniel Stocker
Daniel Stocker

Herr Stocker, stellen Sie sich bitte vor, dass ein Kurator der Tate Modern über einen veröffentlichten Kalender auf Sie aufmerksam geworden ist. Er möchte von Ihnen in wenigen Sätzen wissen, wie Sie Ihre künstlichere Arbeit beschreiben. Was würden Sie ihm sagen? Weiterlesen

Fünf Fragen an Sandy Hölzel: Was meinen Sie?

Für Fotografen und andere Bildschaffende wird es zunehmend schwierig, von dieser Arbeit zu leben oder die Hobbyausgaben zu finanzieren. Stellt man die Frage „Was ist Kunst?“ finden selbst Experten selten eine befriedigende Antwort. Lautet die Frage jedoch „Was ist Kunst wert?“, heißt es oft lapidar „Kunst ist genau so viel wert wie jemand bereit ist, dafür auszugeben“.

Wir befragen Fotografen, Künstler und andere Kreative zu ihrer kreativen Arbeit und möchten wissen, wie sie die aktuelle Situation und Zukunft der Kreativschaffenden bewerten.

Ein Kurzinterview mit Sandy Hölzel (Fotografin)

Sandy_Hoelzel
Sandy Hölzel (Bilder: Laura Straub)

Liebe Sandy, stell dir bitte vor, dass ein Kurator der Tate Modern über einen veröffentlichten Kalender auf dich aufmerksam geworden ist. Er möchte von dir in wenigen Sätzen wissen, wie du deine künstlichere Arbeit beschreibst. Was würdest du ihm sagen? Weiterlesen

Schönheit für das Auge und Kreatives für den Betrachter

Die Kalenderprojekte von Tanja Riedel sind ebenso zahlreich wie vielfältig. Egal, ob Foodfotografie, historische Bauten, kleine Küken oder Schwarzweiß – die Hobbyfotografin spricht mit ihren Bildern eine breite Zielgruppe an.

In unserem heutigen Interview erfahren Sie mehr über Tanja Riedel und ihre Freude am Fotografieren.

Tanja Riedel
Tanja Riedel (Copyright: Marina Ziegler, Tanja Riedel)

Liebe Frau Riedel, erzählen Sie uns ein wenig über Ihren Werdegang.

Als ich anfing mit der Fotografie, gab es ja nur analog. Als ich ca. 15 Jahre alt war, borgte ich mir ab und an das Heiligtum meines Vaters, „seine Kamera mit Objektiven“, um die schöne Landschaft Bayerns bei Freising, in der ich aufwuchs, in allen Varianten festzuhalten. Schon damals liebte ich es alles für die Ewigkeit, „für meine Ewigkeit“, festzuhalten und das Schöne den Menschen um mich herum näher zu bringen.

Die Möglichkeiten waren für mich sehr klein, um Erfahrungen zu sammeln. Damit waren ja noch sehr viele Unkosten verbunden, die man als Teenager nicht decken kann und somit lag für mich die Fotografie lange auf Eis. Eher unbewusst. Weiterlesen