Inspirationsquellen Pinterest und Keeeb

Unser CALVENDO-Kalendersommer geht weiter: Bis zum 31. August liefern wir Ihnen in unserem CALVENDO-Blog jeden Werktag viele Tipps, Ideen und Inspirationen für Ihre CALVENDO-Werke. Heute geht es um die Vielfalt der Möglichkeiten von Pinterest und Keeeb.

Als Kreativer will man sich und seine Arbeiten immer wieder neu erfinden: neue Ansätze und Themen entdecken oder einen neuen Look kreieren. Da helfen Eindrücke und Ideen von außen als Quellen der Inspiration. Ein Gang durchs Museum, durch Ausstellungen und Ateliers, eine Blätter- und Lesestunde in der Bibliothek oder Kunstbuchhandlung – das alles kann zum Zündfunken werden.
Inspirationsquellen
Eine Sammlung einzigartiger Bilder und Projekte aus allen möglichen Bereichen – von Grafik über Typografie bis zur Reisefotografie – findet man auf Pinterest, Keeeb, Instagram, Tumblr oder Evernote. Dies sind alles Medien, die ihren Schwerpunkt im Visuellen haben.


Und so funktioniert Pinterest

Wir möchten Sie heute mit Pinterest anfreunden. Dort können Sie nicht nur interessante Fotografien, Grafiken und Informationen finden, sondern auch eigene Sammelordner anlegen und Ihre Fundstücke abspeichern.
Besuchen Sie  CALVENDO auf Pinterest, und schauen Sie sich die kostenlose Plattform einfach mal an. Es lohnt sich! Pinterest ist nach Facebook die Social-Media-Comunity mit dem größten Zuwachs an Usern.

CALVENDO auf PinterestDer Name ist Programm: Er setzt sich zusammen aus pin (engl. „anheften“) und interest (engl. „Interesse“). Beim Pinnen werden eigene Fotos, Grafiken, Videos oder Links zu Webseiten oder Shops auf einer virtuellen Pinnwand (einem Ordner) publiziert bzw. per Social Bookmarks (Internet-Lesezeichen) mit anderen geteilt.
Die User können anderen Usern – Personen, Unternehmen, Marken etc. – folgen; sie erhalten dann Nachricht, falls es neue Pins zu sehen gibt. Und sie können selbstverständlich die Beiträge anderer kommentieren und teilen.
Die Bloggerin Heike Kaufold hat übrigens eine herrlich unkomplizierte „Bedienungsanleitung“ zu Pinterest verfasst. Vorweg schreibt sie: „Pinterest ist so etwas wie eine geniale Linksammlung von Millionen von Usern weltweit!“

Das Pendant aus Deutschland heißt Keeeb
Der Calvendo-Kalendersommer stellt die Sociale-Media-Plattform Keeeb vor.

Keeeb ist kein Bilder-Netzwerk wie Pinterest oder Instagram, Keeeb ist noch mehr.
Keeb ist gleich „Evernote meets Tumblr“. Die Gründer von Keeeb sehen ihre Plattform als Inhaltsnetzwerk, in dem Recherche auf Social Network trifft. Keeeb unterscheidet sich in drei Punkten:

  • Keeeb fokussiert: Mit Keeeb lassen sich Textstellen, Bilder und Videos sammeln, die einem selbst wirklich relevant sind.
  • Team-Seiten: Mitarbeiter, Freunde, Kollegen können durch Team-Seiten gemeinsam im Netz nach relevanten Inhalten suchen und auf den Team-Seiten priorisieren, kommentieren und diskutieren.
  • Instakeeeb: Hiermit werden sämtliche Instagrambilder und auch Tweets mit einem bestimmten Hashtag auf einer Keeeb-Seite gesammelt, wo sie dann administrierbar sind. Diese Keeeb-Seite lässt sich auch auf Facebook und bald auch auf weitere Plattformen einbinden.

Testen Sie Keeeb, und teilen Sie uns Ihre Eindrücke und Erfahrungen mit!

Quiz: Wie viele Pinterest-Pinnwände hat CALVENDO?
Mailen Sie die Anwort bis zum 1. September 2013 an marketing@calvendo.de, und Sie nehmen an der Verlosung der Preise (Bücher, Videotrainings auf DVD, ein Abo der DigitalPHOTO und mehr) teil. Die Gewinner werden Anfang September bekannt gegeben.

Mit dem Kalendersommer mal alles auf den Kopf stellen

Im Sommer nehmen Alltag und Job eine Auszeit, und die Kreativität dürfte sich austoben! Aber was, wenn es an Ideen mangelt? Damit beschäftigt sich der CALVENDO-Kalendersommer: Er zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Kreativität auf Touren bringen. In den letzten Beiträgen ging es um das Brainstorming, die Walt-Disney-Methode und die Reizworttechnik. Heute widmen wir uns der Kopfstandmethode.

Albert_Einstein

Die Arbeit mit Kreativitätstechniken macht nicht nur Spaß, sie führt auch zu guten Ergebnissen. Die Kopfstandmethode bedient sich dabei eines einfachen Tricks: des Perspektivenwechsels.

Die Kopfstandmethode
Kopfstandmethode

Keine Bange, Sie brauchen keinen Kopfstand zu machen! Obwohl bereits Pippi Langstrumpf meinte, dass die Welt aus dieser Sicht viel lustiger aussieht und eine abendlicher Kopfstand die Gehirnzellen anregt … Bei der Kopfstandmethode stellen Sie Probleme auf den Kopf. Statt dass Sie sich zum Beispiel Gedanken darüber machen, wie Sie möglichst viele Kalender verkaufen können, denken Sie darüber nach, wie Sie unverkäufliche Kalender produzieren. Das klingt aberwitzig, funktioniert aber! Grund ist, dass es vielen Menschen leichter fällt, pessimistisch zu denken als optimistisch.

Vorgehen: Die Kopfstandmethode kann in Gruppen von sechs bis 15 Teilnehmern angewandt werden; ein Durchgang sollte nicht länger als eine Stunde dauern, besser sind  45 Minuten. Zunächst wird wird die Aufgabe definiert, zum Beispiel „Kundenzufriedenheit erhöhen“. Dann wird diese Aufgabe in ihr Gegenteil verkehrt, zum Beispiel: „Alle Kunden verlieren“. Die Gruppe trägt zusammen, wie das gehen könnte: „unpünktlich liefern”, „falsche Rechnungen stellen“, „falsche Ware senden” usw. Daraus ergibt sich im Umkehrschluss, was zu vermeiden ist. Und daraus wiederum lässt sich ableiten, wie Kundenzufriedenheit hergestellt werden kann. Am besten sucht man nach Ideen dafür in einem anschließenden Brainstorming.

Quiz: Wo wird der Kopfstand normalerweise als Übung eingesetzt?
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Übrigens freuen wir uns über Ihre Erfahrungsberichte! Schreiben Sie uns einen Kommentar, wenn Sie eine von uns vorgestellte Technik ausprobiert haben, oder wenn Sie weitere Techniken kennen, die Sie empfehlen können.

Kalendersommer: Ideen finden mit Reizwörtern

Weiter geht’s in dieser Woche mit Tipps und Methoden zur Ideenentwicklung. Oft steckt kreatives Potenzial wie ein Korken fest. Mit kleinen Hilfsmitteln kann es befreit werden: Kreativitätstechniken sind leicht anzuwenden und machen in einer netten Gruppe auch noch Spaß. 

Kreativitätstechniken helfen, gezielt neue Ideen zu entwickeln und Probleme zu lösen, alleine oder in der Gruppe. In den letzten Blogartikeln haben wir bereits das Brainstorming und die Walt-Disney-Methode beschrieben. Heute geht es um die Reizworttechnik.

Die Reizworttechnik

Die Reizworttechnik ist – sowohl allein als auch in der Gruppe – sehr leicht durchzuführen. Sie verbindet miteinander, was auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben kann, beispielsweise „Hamster“ und „Apfelmus“. Die Auswahl der Wörter ist dem Zufall überlassen und erfolgt assoziativ. So entstehen neue, mitunter verblüffende Verbindungen zwischen den unterschiedlichsten
 Inhalten. Die Reizworttechnik eignet sich vor allem dazu, Produktnamen zu finden, neue Produktideen oder Ideen zur Weiterentwicklung von Produkten, aber auch neue Kundengruppen für ein Produkt.

Reizworttechnik

Zunächst benennen Sie Ihre Aufgabe, erst dann suchen Sie ein Reizwort. Dazu können Sie ein Lexikon, ein Wörterbuch oder einen anderen Text verwenden. Wählen Sie spontan ein beliebiges Wort aus. Beachten Sie dabei, dass es inhaltlich nicht mit Ihrem Problem „verwandt” sein darf, sondern möglichst fremd ist. Wenn Sie zum Beispiel nach neuen Themen für Fotokalender suchen, sollten Sie die Wortfelder rund um Fotografie und Kalender vermeiden. Nur so können Sie sich völlig neuen Perspektiven öffnen.

Im nächsten Schritt schreiben Sie alle Wörter auf, die Sie und gegebenenfalls Ihre Gruppenmitglieder spontan und assoziativ mit dem Reizwort verbinden. Danach übertragen Sie diese Inhalte auf Ihr Ausgangsproblem. Sie werden überrascht sein, wie viele neue Perspektiven und Ideen sich so erschließen!

Beispielaufgabe: Meine Kalender sollen sich von der Masse unterscheiden!
Begriff aus Lexikon: Zug
Assoziierte Begriffe: Verkehr, Schienen, Tarif, Bahn-Card, Pünktlichkeit, Strecken, Gleise, Reise, schnell, Komfort, praktisch, nützlich, Angebot
Übertragung: pünktliche Lieferung, Verbindung verschiedener Elemente wie Fotografien und Schrift, Fotos miteinander verbunden als Story präsentieren, VIP-Kunden via E-Mail anbinden

Kennen Sie weitere Techniken, mit denen Sie Ideen finden? Teilen Sie es uns per Kommentarfunktion mit!

Quiz: Was versteht man unter einer Assoziationskette?
Mailen Sie die Anwort bis zum 1. September 2013 an marketing@calvendo.de, und Sie nehmen an der Verlosung der Preise (Bücher, Videotrainings auf DVD, ein Abo der DigitalPHOTO und mehr) teil.