„Erfolge sollten auch kommuniziert werden!“ – CALVENDO-Autor Björn Bergmann im Interview

In seiner Freizeit kümmert sich CALVENDO-Autor Björn Bergmann intensiv um sein liebstes Hobby: die Wellensittiche. Zu diesem Thema hat er einige Kalender bei CALVENDO veröffentlicht und berichtet in unserem heutigen Interview ausführlich über seine Erfahrungen.

Björn Bergmann
Björn Bergmann (Copyright: Björn Bergmann)

Herr Bergmann, in Ihrer Freizeit widmen Sie Ihrem größten Hobby, den Wellensittichen, besonders viel Zeit. Wie hat sich Ihre Leidenschaft für diese kleinen Vögel entwickelt?

Wellensittiche sind nicht nur sehr gelehrige Tiere, sondern besitzen zugleich ein auffallend sensitives Sozialverhalten, das in der Tierwelt seinesgleichen sucht. In der tiergestützten Pädagogik ist dies für mich als Diplom-Sozialpädagoge und Diplom-Sozialarbeiter in der Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen eine große Bereicherung in der methodischen Arbeit. Zugleich bieten sie mir in meiner Freizeit den gewünschten Ausgleich und bereichern meine Arbeiten im Bereich der ornithologischen Verhaltensforschung. Weiterlesen

Die Insel Sylt und Mops-Hündin Hilde – dafür „brennt“ CALVENDO-Autorin Beate Zoellner

In unserer Beitragsreihe porträtieren wir weiterhin verschiedene CALVENDO-Kreative, die über ihre Arbeit berichten und Ihnen gerne ein paar Tipps geben möchten. Heute stellen wir Ihnen Beate Zoellner vor. Die Fotografin liebt die Insel Sylt genauso wie ihre kleine Mops-Hündin Hilde – lesen Sie mehr dazu in unserem heutigen Interview.

Beate Zoellner  Beate Zoellner (Copyright: Dagmar Clausen)

Frau Zoellner, in Ihrem Berufsleben hatten Sie schon einige interessante Stationen bevor Sie sich vor elf Jahren ausschließlich der Fotografie zugewandt haben. Erzählen Sie uns ein bisschen mehr über Ihren Werdegang?

Naja, das liegt sicher auch an meinem fortgeschrittenen Alter : )
Schon Ende der 70er Jahre, als ich mein Abi gerade in der Tasche hatte, galt es als spannend, beruflich „etwas mit Medien“ zu machen. Meine Eltern wollten aber auch, dass ich etwas Solides lerne. Der Kompromiss war dann meine Ausbildung zur Verlagskauffrau. Danach volontierte ich bei der Hamburger Morgenpost, arbeitete dann später als Redakteurin bei einer TV-Zeitschrift. Nach einer mehrjährigen Pause als Hausfrau und Mutter arbeitete ich für eine TV-Nachrichtenagentur. Die stellte leider ihren Betrieb ein, nachdem der Besitzer verstorben war. Ich war dann ein paar Monate arbeitslos und entschied mich schließlich, mein damaliges Hobby, die Fotografie, zum Beruf zu machen. Weiterlesen

Die bunte Wundertüte der Fotografie

Das Motto von Reisefotograf Peter Schickert lautet „Expect the unexpected“. Auf seinen Reisen, die ihn bereits in unzählige Länder geführt haben, lässt sich der Fotograf vor allen von seiner Neugier treiben, blickt dabei gerne in die bunte Wundertüte der Fotografie, und kehrt immer wieder mit eindrucksvollen Bildern aus aller Welt zurück.

Wir freuen uns ganz besonders über das heutige Interview mit Peter Schickert, der uns hier spannende Einblicke in das Leben eines Reisefotografen gewährt.

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Peter Schickert (Copyright: David Böhm)

Herr Schickert, Sie arbeiten seit einigen Jahren hauptberuflich als Reisefotograf und Autor. Ihr Werdegang – vom Bassisten in einer Hardrockband, zum Grafikdesigner, zum Tontechniker und Gitarrenverkäufer zum Profifotograf – ist außergewöhnlich. Erzählen Sie uns ein wenig über sich und Ihre Arbeit? Wie sind Sie zur Fotografie gekommen?

Ich bin bereits seit meinem Zivildienst vor über 20 Jahren selbstständig im künstlerischen Bereich tätig – ursprünglich ausschließlich im Musikbereich: Tonstudio, mit Bands auf Tour, Konzerte, Festivals usw. Mit dem Niedergang der Musikindustrie bin ich dann immer mehr in den grafisch/visuellen Bereich gewechselt, habe erst Plattencover und Drucksachen für Plattenfirmen und Bands gestaltet und dann zusätzlich in einer klassischen Werbeagentur als Grafiker gearbeitet. Weiterlesen