Schönheit für das Auge und Kreatives für den Betrachter

Die Kalenderprojekte von Tanja Riedel sind ebenso zahlreich wie vielfältig. Egal, ob Foodfotografie, historische Bauten, kleine Küken oder Schwarzweiß – die Hobbyfotografin spricht mit ihren Bildern eine breite Zielgruppe an.

In unserem heutigen Interview erfahren Sie mehr über Tanja Riedel und ihre Freude am Fotografieren.

Tanja Riedel
Tanja Riedel (Copyright: Marina Ziegler, Tanja Riedel)

Liebe Frau Riedel, erzählen Sie uns ein wenig über Ihren Werdegang.

Als ich anfing mit der Fotografie, gab es ja nur analog. Als ich ca. 15 Jahre alt war, borgte ich mir ab und an das Heiligtum meines Vaters, „seine Kamera mit Objektiven“, um die schöne Landschaft Bayerns bei Freising, in der ich aufwuchs, in allen Varianten festzuhalten. Schon damals liebte ich es alles für die Ewigkeit, „für meine Ewigkeit“, festzuhalten und das Schöne den Menschen um mich herum näher zu bringen.

Die Möglichkeiten waren für mich sehr klein, um Erfahrungen zu sammeln. Damit waren ja noch sehr viele Unkosten verbunden, die man als Teenager nicht decken kann und somit lag für mich die Fotografie lange auf Eis. Eher unbewusst. Weiterlesen

„Kein Thema ist zu absurd, um erfolgreich zu sein – also: Traut euch!“

Markus W. Lambrecht hat sich mit seinen Fotografien schon häufig mehr getraut als andere und damit einige Statements hinterlassen. Und er rät auch Ihnen: Trauen Sie sich einfach!

Markus Lambrecht
Markus W. Lambrecht (Copyright: Markus W. Lambrecht)

Was hat Sie motiviert, Fotograf zu werden? Können Sie uns ein bisschen mehr über Ihren Werdegang erzählen?

Ich habe schon als Jugendlicher mit einer (geliehenen Spiegelreflexkamera) fotografiert und auch im Labor eines Bekannten Schwarzweiß-Fotos entwickelt. Die Motive waren meist Haustiere und Familie oder auch Lehrer und Mitschüler für die Schülerzeitung.
Fotografen waren für mich die mit den Läden in der Fußgängerzone und den steifen, langweiligen Bildern im Schaufenster, das war für mich kein Berufswunsch. Nach einer Ausbildung in der Grafischen Industrie habe ich eine Werbe- und Internetagentur gegründet und dafür 1997 meine allererste Digitalkamera angeschafft (1,3 Megapixel), um für Kundenprojekte schnell Bilder liefern zu können. Seit 2008 bildet die Fotografie meinen Tätigkeitsschwerpunkt und ich betreibe ein kleines Studio in der Nähe von Kassel. Weiterlesen

Hochzeits- und Reisefotograf Dirk Meutzner im Interview

„Das mit den Hochzeiten ist echt ein harter Job“, sagt Dirk Meutzner. Unzählige Stunden investiert der Hochzeitsfotograf in seine Arbeit, die sich jedoch so auszahlt, dass er heute ein gefragter Fotograf in ganz Deutschland und anderen Ländern ist. Auch die Reisefotografie ist Teil seines Portfolios – dazu hat er bereits einige erfolgreiche CALVENDO-Kalender veröffentlicht.

Lesen Sie in unserem heutigen Interview mehr über Dirk Meutzner und seine Liebe zur Fotografie.

Dirk_Meutzner
Dirk Meutzner (Copyright: Dirk Meutzner)

Was hat Sie motiviert, Fotograf zu werden? Können Sie uns ein bisschen was zu Ihrem Werdegang erzählen?

Infiziert mit dem Fotografievirus wurde ich schon als kleiner Junge. Mein Großvater arbeitete über 40 Jahre bei dem Kamerahersteller Zeis Ikon, später Pentacon, hier in Dresden. Er war es auch, der mir den ersten Fotoapparat schenkte und das Entwickeln der Filme und Bilder in der Dunkelkammer beibrachte. Als ich dann ins Teenageralter kam, hatte ich natürlich auch andere Interessen und vernachlässigte die Fotografie etwas.
Erst mit der Digitalfotografie wurde mein Interesse für das Fotografieren wieder entfacht. Alles war einfacher geworden. Man musste keine Filme mehr einlegen und man konnte gleich sehen, ob das Bild etwas geworden war oder nicht. Immer mehr befasste ich mich auch mit den Programmen zum Entwickeln der digitalen Bilder. Allen voran natürlich Photoshop. Weiterlesen