Hochzeits- und Reisefotograf Dirk Meutzner im Interview

„Das mit den Hochzeiten ist echt ein harter Job“, sagt Dirk Meutzner. Unzählige Stunden investiert der Hochzeitsfotograf in seine Arbeit, die sich jedoch so auszahlt, dass er heute ein gefragter Fotograf in ganz Deutschland und anderen Ländern ist. Auch die Reisefotografie ist Teil seines Portfolios – dazu hat er bereits einige erfolgreiche CALVENDO-Kalender veröffentlicht.

Lesen Sie in unserem heutigen Interview mehr über Dirk Meutzner und seine Liebe zur Fotografie.

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Dirk Meutzner (Copyright: Dirk Meutzner)

Was hat Sie motiviert, Fotograf zu werden? Können Sie uns ein bisschen was zu Ihrem Werdegang erzählen?

Infiziert mit dem Fotografievirus wurde ich schon als kleiner Junge. Mein Großvater arbeitete über 40 Jahre bei dem Kamerahersteller Zeis Ikon, später Pentacon, hier in Dresden. Er war es auch, der mir den ersten Fotoapparat schenkte und das Entwickeln der Filme und Bilder in der Dunkelkammer beibrachte. Als ich dann ins Teenageralter kam, hatte ich natürlich auch andere Interessen und vernachlässigte die Fotografie etwas.
Erst mit der Digitalfotografie wurde mein Interesse für das Fotografieren wieder entfacht. Alles war einfacher geworden. Man musste keine Filme mehr einlegen und man konnte gleich sehen, ob das Bild etwas geworden war oder nicht. Immer mehr befasste ich mich auch mit den Programmen zum Entwickeln der digitalen Bilder. Allen voran natürlich Photoshop. Weiterlesen

CALVENDO-Autoren stellen sich vor: Anette und Thomas Jäger

Das Ehepaar aus Dresden widmet sich gerne der Food- und Reisefotografie und ist auch im Kulturbereich fotografisch unterwegs. In unserem heutigen Interview berichten Anette und Thomas Jäger von Ihren fotografischen Leidenschaften und geben unseren Lesern viele hilfreiche Tipps, u.a. zum Thema Übersetzungen, Kalenderproduktion und -vermarktung.

Calvendo Porträt 001Anette und Thomas Jäger (Copyright: Thomas und Anette Jäger)

Sie haben bei CALVENDO bereits über 150 Kalenderprojekte zu unterschiedlichen Themen veröffentlicht. Dazu gehören auch Kalender im Bereich Foodfotografie. Was reizt Sie an diesem Thema am meisten?

Man kann nach dem Fotografieren die meisten Dinge verzehren und braucht kein MR. Neben der Tatsache, dass wir gutes Essen und Trinken sehr schätzen und auch genießen, ist es so, dass man für die Foodfotografie alles sorgfältig vorbereiten und zu Stillleben arrangieren kann. Man kann sich für Komposition und Beleuchtung Zeit lassen, mit verschiedenen Blendenwerten fotografieren und Belichtungsreihen erstellen, um dann die besten Bilder auszuwählen. Weiterlesen