Wie Ihnen der „rote Faden“ gelingt

Jeder CALVENDO-Kalender kann ein Erfolg werden – wenn andere Menschen sich dafür so sehr begeistern, dass sie ihn bestellen. Ein Kalender ist ein Gesamtwerk und sollte „wie aus einem Guss“ wirken bzw. immer einen deutlich erkennbaren „roten Faden“ haben. Warum?

Kalender werden vor allem als Wand- und Tischschmuck genutzt. Das bedeutet, im Vergleich zu einer Zeitung beispielsweise, die einmal durchgeblättert wird und dann vielleicht im Altpapier landet, begleitet der Wandkalender den Käufer ein volles Jahr. Ein Kalenderblatt ist einen Monat lang präsent und wird mehrmals am Tag wahrgenommen. Deshalb kommt es nicht nur auf die Bildqualität der einzelnen Blätter an, sondern auch auf den formalen Aufbau. Was zählt, ist ein geschlossener, professioneller Gesamteindruck, der wertig oder positiv überraschend ist – nur so können Sie Ihre Chancen auf eine Verkäuflichkeit erhöhen.

Unsere Empfehlung: Machen Sie sich ausreichend Gedanken über Ihre Kalendergestaltung und erstellen Sie ein überzeugendes Gesamtwerk! Der Lohn einer solchen Akribie sind viele zufriedene Kunden.

Entscheidend sind Titelformulierung, Coverbild und Innenseiten samt Kalendarium – sie müssen inhaltlich und gestalterisch gut aufeinander abgestimmt sein.

978-3-665-47775-2.COVMichael Neumayer: Atemberaubendes Amerika – Die schönsten Nationalparks im Westen der USA
Weiterlesen

Im Schein der Polarlichter – ein Interview mit Christine Berkhoff

Viele Fotografen träumen davon, einmal das faszinierende Naturschauspiel der Polarlichter zu sehen und zu erleben. CALVENDO-Autorin Christine Berkhoff hat sich diesen Traum erfüllt und konnte auf ihrer Fotoreise in Nordnorwegen atemberaubend schöne Momente mit ihrer Kamera einfangen. Für einige Fotos wurde sie bereits mehrfach ausgezeichnet.

Christine_Berkhoff
Christine Berkhoff
(Foto: Martin Büchler)

Wie hat sich Ihre Leidenschaft für die Reise- und Landschaftsfotografie entwickelt?

Schon im Alter von 15 Jahren habe ich über die etwas in die Jahre gekommene Spiegelreflexkamera meines Vaters einen Zugang zur Fotografie bekommen. Der endgültige Schritt hin zur heutigen Intensität erfolgte jedoch erst 2013, als mir das Fotografieren durch eine Fotoreise auf völlig neue Weise nahegebracht wurde. Dort habe ich zum einen gelernt, welches technische Handwerkszeug ich für schöne Fotos benötige; zum anderen aber habe ich gemerkt, welche Faszination es auf mich ausübt, über Stunden hinweg an einer einzigen Fotolocation weit draußen in der Natur zu sein und ganz langsam die Veränderung der Lichtstimmungen mitzuerleben.
Es folgten zahlreiche, meist selbst organisierte Fotoreisen. Mit den Jahren ist die Fotografie so zu einem immer wichtigeren Part meines Lebens geworden. Da ich auch die People- und die Hochzeitsfotografie für mich entdeckt habe, bin ich dabei, auch diesen Teil der Fotografie weiter auszubauen.
Weiterlesen

Bilder sprechen lernen – ein Interview mit Harald Fischer

An Ideen mangelt es CALVENDO-Autor Harald Fischer nicht. Hat er ein passendes Foto gefunden, investiert er gerne auch mal mehrere Tage in die Bearbeitung einer Vorlage um die Kernbotschaft heraus zu arbeiten. So werden Bilder zu Werken, die Geschichten erzählen. In unserem Interview erfahren Sie mehr über den Grafiker, Autor und Fotografen Harald Fischer.

HF_Portrait_5.28MB
Harald Fischer

Herr Fischer, Sie sind Grafiker, Autor und Fotograf. Können Sie uns etwas mehr über Ihren Werdegang erzählen?

Die Ausbildung in visueller Kommunikation förderte meine Kreativität, Ideenvielfalt, solide handwerkliche Fähigkeiten und die souveräne Beherrschung der wesentlichen Tools und vermittelte Kenntnisse in der Farbenlehre; also Dinge, die in meiner jetzigen Arbeit als Bildgestalter hilfreich einfließen. In meinem zweiten Beruf als Goldschmied lernte ich den Ideen Form zu geben.

Als Autor veröffentlichte ich einen Lyrikband „Turmspringen“, mit dem ich in jungen Jahren Lesungen bestritt. Der Band ist vergriffen und wurde nicht wieder aufgelegt. Neueren Datums ist ein bebildeter Reiseführer über Thailand „Heiraten und Leben in Thailand“, der sich allerdings nur schleppend verkauft.

Ich bin Hobbyfotograf, lernte den Umgang mit Mittelformat- und Kleinbildkameras als Helfer/Mitarbeiter in einem Fotostudio und damit begann mein Interesse an der Fotokunst, die mich seither nicht mehr losließ.

Welches sind Ihre Themenschwerpunkte? Was reizt Sie an diesen Themen besonders? Weiterlesen