Fotografieren muss Spaß machen …

… man sollte ein gutes Auge haben und kreativ sein, dann kommen auch gute Fotos dabei raus. Dieser Leitsatz spiegelt sich in den Werken von CALVENDO-Autorin Renate Bleicher wunderbar wider und erfreut immer wieder zahlreiche Fans. In diesem Interview erfahren Sie mehr über die Fotografin, ihre Erfahrungen und ihre Werke.


Renate Bleicher (Copyright: Anton Utz)

Frau Bleicher, welches sind Ihre fotografischen Themenschwerpunkte? Was reizt Sie an diesen Themen am meisten?

Wenn es einen Themenschwerpunkt bei mir gibt, dann sind es wohl die Gitarren. Anfangs fand ich es sehr schwer eine einzelne Gitarre ganz und auch bildfüllend zu fotografieren. Deshalb hatte ich mich zeitweise nur auf das Fotografieren der Details beschränkt. Es hat mich natürlich sehr gereizt dieses Ding mit dem langen Hals auch schön und ganz abzulichten. Da musste ich erst mal viel ausprobieren.
Auch eine schwarze Gitarre hat so ihre Tücken. Man muss schon das richtige Licht und die passende Perspektive erwischen, sonst spiegelt sich alles darin, was sich sonst noch im Raum befindet, inklusive Fotograf. Auch Gitarrengruppen zu arrangieren und zu fotografieren stellte anfangs für mich eine Herausforderung dar. Hier ein harmonisches Bild zu erreichen, erfordert die Berücksichtigung vieler Faktoren.

An diesem Thema reizt mich vor allem, die Schönheit und die speziellen Eigenheiten dieses faszinierenden Instruments in einem Bild darstellen zu können, um diese dem Betrachter zugänglich zu machen. Jede Gitarre hat ihren ganz besonderen Charme, den es im Foto einzufangen gilt.


Renate Bleicher: Gitarren Snapshots

Was sind Ihre Lieblingsmotive und warum?
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CALVENDO-Autorin Marion Krätschmer im Interview

Gemäß ihrem persönlichen Grundsatz Bilderwelten zu schaffen, mit dem Anspruch, lebendig, farbenfroh, detailreich zu sein und mit einer Prise Humor, um die Herzen der Großen und Kleinen zu erreichen, hat CALVENDO-Autorin Marion Krätschmer bereits viele bunte und fröhliche Werke erschaffen, die eine große Fangemeinde erfreuen. Wir freuen uns ganz besonders über dieses Interview, in dem uns die Künstlerin zahlreiche Einblicke in ihre Arbeit gewährt und uns an ihren Erfahrungen teilhaben lässt.

Marion-Kraetschmer
Marion Krätschmer (Foto: Erich Krätschmer)


Frau Krätschmer, Sie sind als Illustratorin für Verlage, Agenturen und Autoren tätig. Können Sie unseren Lesern etwas über Ihren Werdegang erzählen?

In mir schlummerte immer schon eine künstlerische Ader. Kein Blatt Papier, keine Schultafel und kein Gehweg waren vor meinen „Krakeleien“ in meiner Kinderzeit sicher.

Trotzdem bin ich zuerst in einen nicht-künstlerischen Beruf hineingeschlittert. Im Bereich Technik konnte ich meine Experimentierfreudigkeit ausleben, aber Pinsel und Farbe waren doch meine Traumwerkzeuge.

Die Liebe, verbunden mit einem Umzug von Nordrhein-Westfalen nach Bayern, hat mich beflügelt auch beruflich etwas zu ändern. An der Akademie für Grafik und Werbung in München habe ich dann meine Ausbildung zur Grafikdesignerin mit Auszeichnung abgeschlossen.

In einer Werbeagentur gab mir ein Artdirektor den entscheidenden Hinweis: „Mädchen, Sie arbeiten so wunderbar illustrativ. Versuchen Sie es doch bei einem Verlag“. Mein erster Auftrag war dann tatsächlich ein Kinderbuch mit dem Thema Traumgeschichten …
Seit diesem Tag sitze ich in meinem Büro mit Kopf, Computer, Hand und Herz und illustriere unerschöpflich als freie Illustratorin.

 

Was fasziniert Sie an dieser Kunstrichtung am meisten? Weiterlesen

CALVENDO-Kreative stellen sich vor: Marlen Rasche

In unserem heutigen Interview stellen wir Ihnen Marlen Rasche vor. Die Autorin hat bereits einige erfolgreiche Regionalkalender bei CALVENDO veröffentlicht:

Marlen Rasche
Marlen Rasche
(Copyright: Marlen Rasche)

Was hat Sie motiviert, sich verstärkt der Fotografie zu widmen? Können Sie uns ein bisschen was zu Ihrem Werdegang erzählen? Seit wann fotografieren Sie?

Ich fotografiere seit meiner Jugend unsere Urlaube, angefangen habe ich mit einer Analogkamera. Danach kam eine kleine Digitalkamera. Nach einer vierwöchigen Neuseelandreise im Jahr 2008 war klar: Ich möchte eine Spiegelreflexkamera! Kurz vor einem Irland-Urlaub habe ich mir dann ein Einsteigermodell gekauft.
Durch Workshops, Zeitschriften, Tutorials und Selbstausprobieren habe ich Einiges dazu gelernt, auch über Bearbeitungsprogramme. Ich fand immer mehr Gefallen daran und habe auch einige Fotobücher erstellt.
Mittlerweile habe ich meine dritte Spiegelreflexkamera sowie eine Spiegellose. Im Dezember 2015 bin ich Mutter geworden, daher ist die Zeit fürs Fotografieren knapper geworden. Ich konnte jedoch trotzdem einige Bilder aufarbeiten und habe für 2017 vier neue Kalender erstellt.

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Marlen Rasche: Im Osten von Mallorca

Welches sind Ihre fotografischen Themenschwerpunkte? Was reizt Sie an diesen Themen am meisten? Weiterlesen