Die Crowd macht’s möglich
Eine besondere Idee für einen Kalender zu haben, ist gut, diese dann auch tatsächlich umzusetzen ausschlaggebend. Viele scheuen das Risiko mehrere Tausend Euro in ein Projekt zu stecken, ohne zu wissen, ob das Geld über den Verkauf der Kalender wieder reinkommt bzw. ein Gewinn realisiert werden kann. Schade, denn so bleiben viele gute Projektideen in der Schublade, ohne je das Licht der Welt zu erblicken.
Eine geeignete Methode, um Ihrem Projekt aus dem Schatten zu helfen, ist das so genannte Crowdfunding. Dabei wird das Kapital über eine große Anzahl an Geldgebern, der sogenannten Crowd, zusammengetragen. Onlineportale, wie zum Beispiel Indigogo oder Startnext, bieten eine passende Plattform für eine derartige Schwarmfinanzierung.
Allein im ersten Quartal 2015 wurden in Deutschland 2917 Projekte* auf diese Weise ermöglicht. (*Quelle: Statista, Stand 31.3.2015).
Dank Crowdfunding realisiert: „Stillkalender Still-Leben“ von Markus W. Lambrecht
So geht‘s: Die Crowdfunding-Portale bieten meist einen sehr leichten, gut dokumentierten Einstieg, um ein Projekt einzustellen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Wichtig dabei ist, dass Sie Ihr Vorhaben leidenschaftlich und möglichst bildlich beschreiben. Erläutern Sie genau den Inhalt und das Ziel Ihres Projekts.
Und vor allem: Gehen Sie auf Ihre Motivation ein. Wenn die „Crowd“ merkt, dass Sie das Projekt unbedingt realisieren möchten, wird sie auch in Ihr Projekt investieren! Bei einem geplanten Fotoshooting für einen Kalender bietet es sich an, dass Sie den Spendern im Falle der Realisierung einen Kalender zusichern. Ab einer bestimmten Summe, die gespendet wurde, sollten Sie Ihren Gönnern den Kalender zusenden. Schließlich macht die Crowd Ihr Projekt ja erst möglich.
Crowdfunding Plattformen:
Zwei Beispiele für Kalenderprojekte, die dank Crowdfunding realisiert werden konnten:
- Fotokalender Still-Leben: https://www.startnext.com/fotokalender-still-leben
- Blitzgeschichten: https://www.startnext.com/blitzgeschichten
Haben Sie ein Projekt erfolgreich mithilfe von Crowdfunding realisiert?
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