CALVENDO-Kreative stellen sich vor: Marlen Rasche

In unserem heutigen Interview stellen wir Ihnen Marlen Rasche vor. Die Autorin hat bereits einige erfolgreiche Regionalkalender bei CALVENDO veröffentlicht:

Marlen Rasche
Marlen Rasche
(Copyright: Marlen Rasche)

Was hat Sie motiviert, sich verstärkt der Fotografie zu widmen? Können Sie uns ein bisschen was zu Ihrem Werdegang erzählen? Seit wann fotografieren Sie?

Ich fotografiere seit meiner Jugend unsere Urlaube, angefangen habe ich mit einer Analogkamera. Danach kam eine kleine Digitalkamera. Nach einer vierwöchigen Neuseelandreise im Jahr 2008 war klar: Ich möchte eine Spiegelreflexkamera! Kurz vor einem Irland-Urlaub habe ich mir dann ein Einsteigermodell gekauft.
Durch Workshops, Zeitschriften, Tutorials und Selbstausprobieren habe ich Einiges dazu gelernt, auch über Bearbeitungsprogramme. Ich fand immer mehr Gefallen daran und habe auch einige Fotobücher erstellt.
Mittlerweile habe ich meine dritte Spiegelreflexkamera sowie eine Spiegellose. Im Dezember 2015 bin ich Mutter geworden, daher ist die Zeit fürs Fotografieren knapper geworden. Ich konnte jedoch trotzdem einige Bilder aufarbeiten und habe für 2017 vier neue Kalender erstellt.

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Marlen Rasche: Im Osten von Mallorca

Welches sind Ihre fotografischen Themenschwerpunkte? Was reizt Sie an diesen Themen am meisten? Weiterlesen

CALVENDO und Ökologie

Bei den Gründungsüberlegungen von CALVENDO spielte der Umweltschutz eine wichtige Rolle. Im Gegensatz zu traditionellen Kalenderverlagen, die sich einen Großteil der gedruckten Ware im Ausland beschaffen, den Handel auf Verdacht beliefern und jährlich mehr als 10% Überproduktion vernichten, setzt CALVENDO auf bedarfsgerechte Produktion und kurze Lieferketten. Über 95% der CALVENO-Kalender werden „on demand“ im Inland mit ökofreundlicher Digitaltechnik gedruckt. Der zielgerichtete Versand von der Druckmaschine direkt an den Handel erfolgt über Sammeldienste, z.B. Bücherwagen.

Das bedeutet im CALVENDO-System: Niedriger Energieverbrauch in der Produktion, klimabewusste Logistik und deutliche Abfallreduzierung.

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Der spürbare Nachteil dieser umweltorientierten Einzelfertigung sind die Herstellkosten, die pro Exemplar fast zehnmal höher liegen als z.B. bei chinesischer Massenware. Das schlägt sich auf die Ladenpreise der CALVENDO-Kalender nieder.
Dieser Zustand wird sich aller Voraussicht nach in den nächsten Jahren ändern. Wir halten das Nahproduktions- und Versorgungskonzept für überlegen. Mittelfristig erwarten wir, dass neue Druck-Technologien die Stückpreise sinken lassen.
Sobald das eintritt, werden wir die Preisvorteile an den Markt weitergeben, um neben den Umweltvorteilen die Wettbewerbsfähigkeit der CALVENDO-Kalender zu erhöhen.

Ehrgeizig und motiviert: CALVENDO-Autor Martin Wasilewski im Interview

Die zahlreichen Kalender von Martin Wasilewski erzeugen beim Betrachter vor allem eins: Fernweh. Dass der Autor am liebsten unterwegs und in der Welt zu Hause ist, verwundert daher nicht. Wir haben ihn zu seiner großen Leidenschaft, der Fotografie, befragt. Zusätzlich gibt er Fotografen und Kalendermachern viele gute Tipps.

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Martin Wasilewski (Foto: Claudia Rothe)

Was hat Sie motiviert, sich verstärkt der Fotografie zu widmen? Können Sie uns ein bisschen was zu Ihrem Werdegang erzählen? Seit wann fotografieren Sie? Ist Fotografie für Sie Beruf oder Hobby?

Kurz umschrieben führten mich einige weitere Interessen zu dieser Leidenschaft. Schon als Junge kristallisierte sich heraus, dass ich andere Ambitionen als Freunde oder Schulkameraden hatte. So zog es mich in die Natur, während sich meine Klassenkameraden zum Fußballspielen trafen.
Ich habe schon immer großes Interesse an Naturwissenschaften, wie z.B. Astronomie, Geologie und Geografie. Kunst lag mir schon als Schüler im Blut. Ich zeichnete Dinge, die mich begeisterten. Irgendwann wurde es vor der Haustür zu langweilig und ich begann zu reisen. Eine Kamera löste den Stift ab.
Offen gestanden trieb mich Unreife nach der Schule in einen kaufmännischen Ausbildungsberuf. In den vergangenen fünf Jahren habe ich dann mehr oder weniger versucht mich von diesem Werdegang zu lösen. Ich arbeitete zunächst halbtags und fotografierte und arbeitete die andere Tageshälfte am PC.
Derzeit mache ich den Schritt zum Vollzeit-Fotografen und gehe meiner Leidenschaft vollends nach.

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