Faszination Milchstraße – ein Interview mit CALVENDO-Autor Dr. Nicholas Roemmelt

Landschaften und Sternenhimmel, das sind die Steckenpferde von Dr. Nicholas Roemmelt. Seine wunderbaren und herausragenden Fotografien begeistern ein großes Publikum.

Nicht umsonst ist der Fotograf schon mehrfach für seine Werke ausgezeichnet worden und nicht umsonst finden sich diese in zahlreichen nationalen und internationalen Zeitschriften und Büchern wieder. Wir freuen uns ganz besonders, dass Dr. Nicholas Roemmelt so viele wunderbare CALVENDO-Kalender erstellt hat und seine beeindruckenden Werke auch auf diese Weise mit anderen teilt.
In unserem heutigen Interview erfahren Sie mehr über Dr. Nicholas Roemmelt.

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Dr. Nicholas Roemmelt

Was hat Sie motiviert, Fotograf zu werden? Können Sie uns ein bisschen was zu Ihrem Werdegang erzählen?

Ich bin eigentlich ein „Spätberufener“: Meine Frau hatte mir zum 30. Geburtstag eine kleine Kompaktkamera geschenkt. Seit dem ersten Tag an war ich Feuer und Flamme für die Fotografie und habe die Kamera überall hin mitgenommen. So konnte ich nun endlich meine Erlebnisse auf unseren Bergtouren und Reisen (meine andere große Leidenschaft neben der Fotografie) mit „nach Hause“ bringen. Seit 12 Jahren fotografiere ich nun und habe mir alle Fertigkeiten autodidaktisch selbst beigebracht. Die kleine Kompakte ist nun einer schweren Spiegelreflexausrüstung gewichen, die ich nun nicht mehr überall hin mitnehmen kann, doch eine kleine Handykamera ist wenigstens immer dabei.

Welches sind Ihre Themenschwerpunkte? Weiterlesen

Landschaften halten einfach still :) – ein Interview mit Steffani Lehmann

CALVENDO-Autorin Steffani Lehmann fotografiert am liebsten Landschaften, denn die „halten einfach still“. Ihre wunderbaren Aufnahmen sind in zahlreichen Kalendern zu sehen, wobei sie glücklicherweise nicht davor zurückschreckt, sich auch in anderen Themenbereichen zu versuchen. Mit Erfolg!

Wir freuen uns, Ihnen Steffani Lehmann heute im Rahmen unserer Interviewreihe vorstellen zu dürfen.

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Steffani Lehmann (© privat)

Liebe Frau Lehmann, wie hat sich Ihre Leidenschaft für die Fotografie entwickelt?

Meine Mutter fotografiert leidenschaftlich gerne, schon als kleines Mädchen habe ich mich daher für Fotografie interessiert. Als ich acht Jahre alt war, gab sie mir einfach mal ihren „Klicki“ und einen Kleinbildfilm mit 12 Bildern – und war ganz erstaunt, als ich nach einer halben Stunde aus dem Garten zurück kam und sagte, dass der Film voll sei.
Auch mein Vater fotografiert gerne und viel. Er hatte sogar eine eigene Dunkelkammer, in der ich oft helfen durfte. Doch Fotografieren war damals ein exklusives Hobby. Und mein Vater wollte mir seine teure Canon Spiegelreflexkamera einfach nicht geben. Also habe ich sie ab und zu heimlich genommen, wenn wir im Urlaub waren, und ein paar Landschaftsfotos gemacht – um mich zu Hause königlich zu amüsieren, wenn meine Eltern darüber diskutierten, wer von ihnen beiden denn nun dieses schöne Foto gemacht hat.
Nach jahrelangem Jammern bekam ich dann endlich zu meinem 18. Geburtstag meine erste eigene analoge Spiegelreflexkamera, eine Exakta. Fünf Jahre später kaufte ich mir meine eigene Canon, eine EOS 605. Weiterlesen

Schönheit für das Auge und Kreatives für den Betrachter

Die Kalenderprojekte von Tanja Riedel sind ebenso zahlreich wie vielfältig. Egal, ob Foodfotografie, historische Bauten, kleine Küken oder Schwarzweiß – die Hobbyfotografin spricht mit ihren Bildern eine breite Zielgruppe an.

In unserem heutigen Interview erfahren Sie mehr über Tanja Riedel und ihre Freude am Fotografieren.

Tanja Riedel
Tanja Riedel (Copyright: Marina Ziegler, Tanja Riedel)

Liebe Frau Riedel, erzählen Sie uns ein wenig über Ihren Werdegang.

Als ich anfing mit der Fotografie, gab es ja nur analog. Als ich ca. 15 Jahre alt war, borgte ich mir ab und an das Heiligtum meines Vaters, „seine Kamera mit Objektiven“, um die schöne Landschaft Bayerns bei Freising, in der ich aufwuchs, in allen Varianten festzuhalten. Schon damals liebte ich es alles für die Ewigkeit, „für meine Ewigkeit“, festzuhalten und das Schöne den Menschen um mich herum näher zu bringen.

Die Möglichkeiten waren für mich sehr klein, um Erfahrungen zu sammeln. Damit waren ja noch sehr viele Unkosten verbunden, die man als Teenager nicht decken kann und somit lag für mich die Fotografie lange auf Eis. Eher unbewusst. Weiterlesen