Wieviel wissen Sie über Fotografie?

Wissen Sie, was die blaue Stunde oder der Siemensstern ist? Welches Unternehmen entwickelte die erste Digitalkamera? Und wofür ist der amerikanische Fotograf Spencer Tunick bekannt?
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Von jeweils fünf Lösungsmöglichkeiten ist eine richtig, aber welche? Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Erfolg!

Inspiration Fotografie - Chris Bulian
Chris Bulian: Inspiration Fotografie

 

Bilder-SEO: Wie positioniere ich meine Bilder auf die vorderen Google-Plätze?

Marketing-Extperte, Buchautor, Herausgeber einer AdWords-Schulungsreihe, Trainer und unser heutiger Gastautor Guido Pelzer beschäftigt sich mit dem Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO) und vor allem mit SEO für Bilder.

Guido Pelzer: Wie positioniere ich meine Bilder auf die vorderen Google-Plätze?

Guido PelzerSEO, die Abkürzung von „Search Engine Optimization“ (englisch für Suchmaschinenoptimierung), umfasst alle Maßnahmen, die dafür sorgen, dass Inhalte (z. B. Webseiten, Videos oder Bilder) möglichst weit vorn in den Suchmaschinenergebnissen rangieren. Da in Deutschland über 90 Prozent aller Suchen im Internet über Google laufen, sollten Sie Ihre SEO-Maßnahmen vor allem an den Google-Algorithmen orientieren.

SEO-Geheimnisse?

SEO grenzt, wie oft zu Unrecht vermutet wird, keineswegs an Zauberei. SEO folgt ganz klaren Kriterien: jenen, nach denen Google Webseiten und Bilder rankt, also in den Ergebnislisten anordnet. Diese Kriterien veröffentlicht Google, jedenfalls zum Teil. Die unveröffentlichten Kriterien werden durch Analysen und Tests von SEO-Spezialisten ermittelt. Auch sie machen ihre Erkenntnisse größtenteils öffentlich zugänglich. Wie immer im Netz mischen sich allerdings seriöse und unseriöse Veröffentlichungen sowie alte und neue. Aktualität spielt schon deshalb eine wichtige Rolle, weil Google die Kriterien immer wieder ändert, um die Qualität der Suchergebnisse zu verbessern. Weiterlesen

SEO für Bilder

Auch die schönsten Bilder und Fotostorys nutzen nichts, wenn sie nicht gefunden werden. Daher ist Image-SEO, also die Suchmaschinenoptimierung speziell für Bilder, ein wichtiger Bestandteil bei der Konzeption, Herstellung, Bearbeitung und Verbreitung Ihrer Werke.

SEO-Tipps für Bilder und Grafiken

Viele Informationen und vor allem Emotionen sind durch Bilder einfacher auszudrücken als durch Text. Allen, die nicht in Worten denken und fühlen, sondern in Bildern und Farben, sind sie sowieso viel näher. Das Onlinemarketing für Bilder ist allerdings speziell und wirft einige Fragen auf, beispielsweise: Warum findet Google meine Bilder nicht? Was sind „Alt Tags“? Wir haben hier einige Antworten und Tipps für Sie zusammengestellt.

Suchmaschinen wie Google, Bing & Co. sind allerdings nicht in der Lage, Bilder zu „lesen“, also auszuwerten. Sie erkennen nur Text. Ob der richtige Text am richtigen Ort platziert ist, kann darüber entscheiden, dass Ihre Bilder gefunden werden. Weil nicht alle Browser die Bildsuche unterstützen, die Robots mit Bildern nichts anfangen können und viele Internetuser das automatische Laden von Bildern (z. B. wegen der längeren Ladezeiten) deaktiviert haben, sind Bilder allein kaum auffindbar. Unterstützung bieten die Alt Tags.

Was sind Alt Tags?

Alt Tags („alt“ steht kurz für alternative), das sind die Platzhalter für Bildtexte, ursprünglich gedacht zum Beispiel zusätzlich zum Title Tag (für den Bildtitel) für den Fall, dass ein Bild nicht geladen werden kann, oder für Sehbehinderte, die sich den Text vorlesen lassen können.

Heute wird das Alt Tag vor allem auch zur Suchmaschinenoptimierung eingesetzt, weil es die beste Möglichkeit ist, die Ergebnisse der Bildersuche zu verbessern. Nutzen Sie sie! Befüllen Sie Ihre Alt Tags. Wenn Sie Ihren Text ins Alt Tag geschrieben haben, erscheint im Browser, zum Beispiel dem Internet Explorer oder im Mozilla Firefox, auf einer farblich unterlegten Fläche (einem Tool Tip) der Text aus dem Alt Tag, sobald man mit der Maus über die Grafik fährt.

Weitere Tipps zur SEO-Optimierung Ihrer Bilder:

  • Versetzen Sie sich in die Suchenden: Mit welchen Wörtern suchen Sie nach Ihren Bildern? Nutzen Sie Webangebote wie Website Analytics, die auflisten, nach welchen Wörtern wirklich gesucht wird.
  • Denken Sie auch an die Bedeutung der Dateinamen: Benennen Sie Ihre Bilder beschreibend, aber in einfacher, sehr präziser Sprache! Beispiel: Verwenden Sie sprechende Namen wie weisswein-retsina-griechenland-geharzt-2013.jpg statt kryptische Zahlenansammlungen wie 12782013.jpg.

Wenn Sie weitere Fragen zu Image-SEO haben, lassen Sie es uns wissen: über einen Blogkommentar. Wir bemühen uns, sie zu beantworten.