Faszination Milchstraße – ein Interview mit CALVENDO-Autor Dr. Nicholas Roemmelt

Landschaften und Sternenhimmel, das sind die Steckenpferde von Dr. Nicholas Roemmelt. Seine wunderbaren und herausragenden Fotografien begeistern ein großes Publikum.

Nicht umsonst ist der Fotograf schon mehrfach für seine Werke ausgezeichnet worden und nicht umsonst finden sich diese in zahlreichen nationalen und internationalen Zeitschriften und Büchern wieder. Wir freuen uns ganz besonders, dass Dr. Nicholas Roemmelt so viele wunderbare CALVENDO-Kalender erstellt hat und seine beeindruckenden Werke auch auf diese Weise mit anderen teilt.
In unserem heutigen Interview erfahren Sie mehr über Dr. Nicholas Roemmelt.

Nicholas_Roemmelt
Dr. Nicholas Roemmelt

Was hat Sie motiviert, Fotograf zu werden? Können Sie uns ein bisschen was zu Ihrem Werdegang erzählen?

Ich bin eigentlich ein „Spätberufener“: Meine Frau hatte mir zum 30. Geburtstag eine kleine Kompaktkamera geschenkt. Seit dem ersten Tag an war ich Feuer und Flamme für die Fotografie und habe die Kamera überall hin mitgenommen. So konnte ich nun endlich meine Erlebnisse auf unseren Bergtouren und Reisen (meine andere große Leidenschaft neben der Fotografie) mit „nach Hause“ bringen. Seit 12 Jahren fotografiere ich nun und habe mir alle Fertigkeiten autodidaktisch selbst beigebracht. Die kleine Kompakte ist nun einer schweren Spiegelreflexausrüstung gewichen, die ich nun nicht mehr überall hin mitnehmen kann, doch eine kleine Handykamera ist wenigstens immer dabei.

Welches sind Ihre Themenschwerpunkte? Weiterlesen

Vier Fragen an Marc Hesse: Was meinen Sie?

Für Fotografen und andere Bildschaffende wird es zunehmend schwierig, von dieser Arbeit zu leben oder die Hobbyausgaben zu finanzieren. Stellt man die Frage „Was ist Kunst?“ finden selbst Experten selten eine befriedigende Antwort. Lautet die Frage jedoch „Was ist Kunst wert?“, heißt es oft lapidar „Kunst ist genau so viel wert wie jemand bereit ist, dafür auszugeben“.

Wir befragen Fotografen, Künstler und andere Kreative zu ihrer kreativen Arbeit und möchten wissen, wie sie die aktuelle Situation und Zukunft der Kreativschaffenden bewerten.

Ein Kurzinterview mit Marc Hesse (Fotograf)

Marc_Hesse
Marc Hesse

Herr Hesse, stellen Sie sich bitte vor, dass ein Kurator der Tate Modern über einen veröffentlichten Kalender auf Sie aufmerksam geworden ist. Er möchte von Ihnen in wenigen Sätzen wissen, wie Sie Ihre künstlichere Arbeit beschreiben. Was würden Sie ihm sagen? Weiterlesen

Landschaften halten einfach still :) – ein Interview mit Steffani Lehmann

CALVENDO-Autorin Steffani Lehmann fotografiert am liebsten Landschaften, denn die „halten einfach still“. Ihre wunderbaren Aufnahmen sind in zahlreichen Kalendern zu sehen, wobei sie glücklicherweise nicht davor zurückschreckt, sich auch in anderen Themenbereichen zu versuchen. Mit Erfolg!

Wir freuen uns, Ihnen Steffani Lehmann heute im Rahmen unserer Interviewreihe vorstellen zu dürfen.

Steffani+Lehmann+Web
Steffani Lehmann (© privat)

Liebe Frau Lehmann, wie hat sich Ihre Leidenschaft für die Fotografie entwickelt?

Meine Mutter fotografiert leidenschaftlich gerne, schon als kleines Mädchen habe ich mich daher für Fotografie interessiert. Als ich acht Jahre alt war, gab sie mir einfach mal ihren „Klicki“ und einen Kleinbildfilm mit 12 Bildern – und war ganz erstaunt, als ich nach einer halben Stunde aus dem Garten zurück kam und sagte, dass der Film voll sei.
Auch mein Vater fotografiert gerne und viel. Er hatte sogar eine eigene Dunkelkammer, in der ich oft helfen durfte. Doch Fotografieren war damals ein exklusives Hobby. Und mein Vater wollte mir seine teure Canon Spiegelreflexkamera einfach nicht geben. Also habe ich sie ab und zu heimlich genommen, wenn wir im Urlaub waren, und ein paar Landschaftsfotos gemacht – um mich zu Hause königlich zu amüsieren, wenn meine Eltern darüber diskutierten, wer von ihnen beiden denn nun dieses schöne Foto gemacht hat.
Nach jahrelangem Jammern bekam ich dann endlich zu meinem 18. Geburtstag meine erste eigene analoge Spiegelreflexkamera, eine Exakta. Fünf Jahre später kaufte ich mir meine eigene Canon, eine EOS 605. Weiterlesen