Am 19. und 20. Oktober fanden die Professional Photo Days in München statt. CALVENDO hat hier im Blog ein Ticket verlost.  Auf dem Kongress haben wir uns mit Gewinnerin Anja Poxdoerfer unterhalten.

Die Gewinnerin des Tickets für die Professional Photo Days, Anja Poxdoerfer, kam extra aus Rügen nach München gereist.

Hallo Frau Poxdoerfer, gegen Ende des Kongresses: Was hat Ihnen persönlich diese Veranstaltung gebracht?

Vor allem Inspiration für die eigene Arbeit, neue Denkansätze für die weiteren Wege in die Selbstständigkeit, Erweiterung des Netzwerkes und Einblicke in die Arbeit von Kollegen, die ich seit geraumer Zeit aus der Entfernung beobachte.

Als Hauptpunkt nehme ich die Motivation mit, meinen fotografischen Weg weiterzugehen. Als sehr positiv empfand ich die guten Gespräche, die mir neue Ideen auch durch regen Austausch mit „Kollegen“ gebracht haben. Nicht zu vergessen die sehr guten Vorträge der Referenten.

Und wie war Ihr Gesamteindruck?

Die „Professional Photo Days“ boten ein inhaltlich wertvolles Programm, sehr vielseitig, mit interessanten Themen und wirklich guten, hochkarätigen Referenten.
Es bleibt ein positiver Gesamteindruck eines außergewöhnlichen Events.
Es sind Themen von den Referenten angesprochen worden und durch die Vielzahl der Anwesenden in einer Art und Weise besprochen worden, die mir neue und andere Sichtweise geboten haben für meine eigenen Projekte.

Auch waren die im Anschluss der Vorträge stattfindenden „Come together“ am Abend ein wichtiger Punkt im Programm. Hier fand nochmal ein reger Austausch statt und das Gehörte konnte diskutiert und vertieft werden. Es war ein gut strukturiertes Event, das in einer sehr ungezwungenen Atmosphäre stattfand.

Frau Poxdoerfer, die zwei Kongresstage waren voller Überraschungen, Informationen und Tipps. Was ist besonders in Erinnerung geblieben?

Besonders einige Stichworte von Patrick Ludolph: „Gute Fotos können viele.“ – „Es geht um Typen.“ – „Ich bin ein Event.“ – Die Persönlichkeit von mir als Fotografin ist ein ausschlaggebender Aspekt bei der Wahl des Kunden. So ist es wichtig, sich selbst treu zu bleiben und seine Persönlichkeit als Stärke heraus zu stellen. Ich bin die Marke und das muss deutlich werden, um meine Kunden besser ansprechen zu können, so dass der Kunde weiß was Ihn erwartet.

„Ich bin, wie ich bin“. Dafür gibt es die Kunden, und genau die buchen mich aus diesem Grund! Der Aspekt der Herausstellens der Persönlichkeit des Fotografen zog sich wie ein roter Faden durch das Programm.

Was nehmen Sie für sich und Ihren Job mit?

Neue Energie, Motivation und Ideen. Kleine Änderungen können schon eine große Wirkung zeigen. Viele Tipps und Tricks von Profis.

Neue Verknüpfungen und Netzwerkerweiterung …

Frau Poxdoerfer, bitte stellen Sie sich und Ihr Studio kurz dar?

Ich bin gemeinsam mit meinem Mann Inhaberin von  „PapadoXX-Fotografie“. Wir sind ein Fotografen-Ehepaar und leben auf Rügen. Unsere Schwerpunkte sind Hochzeits-, Architektur- und Werbefotografie (beinhaltet auch Food- und Businessfotografie). Darüber hinaus bieten wir auch Landschaftsfotografien der Insel an.

Wir arbeiten stets gemeinsam, das ist einer der Punkte, die uns ausmachen. Und: Wir lieben unseren Job und spiegeln das in unsere Arbeiten wider.

Frau Poxdoerfer, Sie sind CALVENDO-Autorin. Wie wurden Sie auf CALVENDO aufmerksam?

Das passierte auf Facebook über befreundete Fotografen.

Und worin sehen Sie den Vorteil von CALVENDO?

Oh, da gibt es verschiedene Vorteile: Die einfache Umsetzung eigener Kalenderideen, wie beispielsweise in dem Kalender Glaskugel-Impressionen realisiert wurde, gute Vermarktungsmöglichkeit durch Amazon und Co. und natürlich die ISBN-Nummer.

Anja Poxdoerfer: Glaskugel-Impressionen

Frau Poxdoerfer, wie sehen Ihre Pläne für die Zukunft aus?

Im Bereich Kalender ist ein Food-Kalender, evtl. mit Rezepten geplant. Und es gibt noch eine lange Liste für weitere Kalender. Berufliche Pläne: Unsere Selbständigkeit auszubauen, bekannter zu werden, die Marke PapadoXX regional und überregional zu etablieren, Spaß haben und nie die Liebe zu diesem tollen Beruf verlieren.

Wir bedanken uns für das Gespräch, Frau Poxdoerfer, und freuen uns auf Ihre neuen Kalender-Projekte!