Bei den Gründungsüberlegungen von CALVENDO spielte der Umweltschutz eine wichtige Rolle. Im Gegensatz zu traditionellen Kalenderverlagen, die sich einen Großteil der gedruckten Ware im Ausland beschaffen, den Handel auf Verdacht beliefern und jährlich mehr als 10% Überproduktion vernichten, setzt CALVENDO auf bedarfsgerechte Produktion und kurze Lieferketten. Über 95% der CALVENO-Kalender werden „on demand“ im Inland mit ökofreundlicher Digitaltechnik gedruckt. Der zielgerichtete Versand von der Druckmaschine direkt an den Handel erfolgt über Sammeldienste, z.B. Bücherwagen.
Das bedeutet im CALVENDO-System: Niedriger Energieverbrauch in der Produktion, klimabewusste Logistik und deutliche Abfallreduzierung.
Der spürbare Nachteil dieser umweltorientierten Einzelfertigung sind die Herstellkosten, die pro Exemplar fast zehnmal höher liegen als z.B. bei chinesischer Massenware. Das schlägt sich auf die Ladenpreise der CALVENDO-Kalender nieder.
Dieser Zustand wird sich aller Voraussicht nach in den nächsten Jahren ändern. Wir halten das Nahproduktions- und Versorgungskonzept für überlegen. Mittelfristig erwarten wir, dass neue Druck-Technologien die Stückpreise sinken lassen.
Sobald das eintritt, werden wir die Preisvorteile an den Markt weitergeben, um neben den Umweltvorteilen die Wettbewerbsfähigkeit der CALVENDO-Kalender zu erhöhen.