Seit Kurzem gibt es bei CALVENDO auch Mondkalender im Programm, und zwar mit zehn verschiedenen Titeln. Warum Mondkalender? Ein Mondkalender gibt uns Ratschläge, welche Tage am Besten zum Pflanzen, Ernten, aber auch zum Haareschneiden oder für eine Operation oder einen Zahnarztbesuch geeignet sind. Dazu ist an jedem Tag angegeben, in welchem Sternzeichen der Mond steht.
Im Gegensatz zu den meisten Mondkalendern gibt es die CALVENDO-Mondkalender nicht nur mit den klassischen „Mond-Motiven“, wie in „Wundersames Licht des Mondes – Der Mondkalender“, sondern auch mit beeindruckenden Landschaftsaufnahmen, wie im Mondkalender „Lichtspiele mit der Natur“, mit beliebten Katzenmotiven im „Katzen-Mondkalender“ oder in „Katzen-Weisheiten – Der Mondkalender“.
Hier finden Sie alle CALVENDO-Mondkalender.
Interessante Zusatzinformation, auch dazu, welche Tätigkeiten denn an welchen Tagen begünstigt sind, finden Sie etwa bei www.mondkalender-online.de.
Hier haben wir auch die folgende Erklärung zur Geschichte der Mondkalender entnommen:
„Die Wissenschaft nimmt heute an, dass der Mond das gemeinsame „Kind“ der Erde und eines Mars-großen Planeten ist, „gezeugt“ vor 4527 Millionen Jahren. Dieses Kind, der Mond, beeinflusst auf vielfältige Weise das Leben auf Mutter Erde. Ebbe und Flut sind die vielleicht auffälligsten Wirkungen. Zwei vielleicht nicht so bekannte Erscheinungen: genau wie die tägliche Verschiebung des Mondaufgangs um etwa 50 Minuten, treten auch Ebbe und Flut täglich um etwa 50 Minuten später ein. Bei Voll- und Neumond kommt es zu Springfluten, zu den Halbmondzeiten zu Nippflut (Übergang vom 1.zum 2. Viertel, bzw. vom 3. zum 4. Viertel).
Der Mond spielte auch eine wichtige Rolle bei der Entstehung des Lebens auf der Erde. Noch heute sorgt er dafür, dass Bäume und Pflanzen, wie wir sie kennen, wachsen können, ja auch für Menschen wäre eine mondlose Welt nicht geeignet, da der Mond als großer Klimaregulator wirkt, indem er z.B. die Rotation der Erde beeinflusst. Ohne den Einfluss des Mondes würde die Erde beginnen, im Raum zu torkeln. Es gäbe keine regelmäßigen Jahreszeiten, das Klima würde abrupt wechseln und damit unsere Lebensgrundlage zerstören (so etwa ist es auf dem Mars). Ohne den Mond hätte der Tag auf der Erde auch nur 8 statt 24 Stunden.
Aber auch heute lassen sich vielfältigste Wirkungen auf Tiere und Pflanzen beobachten, bis hin zu „mondsüchtigen“ Menschen. Bis zur Einführung des Sonnenkalenders beruhte der Kalender in den meisten Kulturen auf den Mondphasen, unser Wort Monat zeugt noch davon. Auch unsere Feiertage sind teilweise vom Mond abhängig. So wird Ostern seit dem Jahr 325 n. Chr., dem Konzil von Nicäa, immer am ersten Sonntag nach dem 1. Frühlingsvollmond gefeiert. Die meisten traditionellen Feste in Asien werden ebenfalls nach dem Mondkalender gefeiert. Das buddhistische Vesakh Fest, bei dem die Geburt des Buddha gefeiert wird, wird traditionell am Maivollmond begangen.
Sehr viele Mondregeln beziehen sich auf das bäuerlichen Leben: Saat und Ernte, Holzgewinnung, aber auch naturnahe Heilbehandlungen z. B. mit Heilkräutern usw. . Dies ist nicht weiter verwunderlich, da Bauernregeln und Mondkalender, wie im übrigen auch die Astrologie, mit der es einige Berührungspunkte gibt, aus einer Zeit stammen, in der die Menschen auch unserer Breiten noch viel direkter von den Rhythmen der Natur abhängig waren, als in der technisierten Welt unserer Tage. Die meisten Menschen waren direkt oder indirekt existentiell mit der Landwirtschaft verbunden, so dass das genaue Beobachten der Natur und ihrer Zeichen lebenswichtig war.
Die „Bauernregeln“ für das Wetter zeugen davon, wie gut beobachtet wurde. In vielen Fällen halten sie der wissenschaftlichen Überprüfung stand und erreichen eine Trefferquote von 60 – 80 Prozent, teilweise von über 90 Prozent, was sich im Vergleich mit der Quote der längerfristigen Vorhersagen der heutigen Meteorologen, die bei 70 Prozent liegt ja sehen lassen kann.
In unseren Breiten wurde der Mondkalender wieder in weiteren Kreisen bekannt durch das Buch „Vom richtigen Zeitpunkt“ von Johanna Paungger und Thomas Poppe, die inzwischen eine ganze Reihe von Büchern zum Einfluss der Mondrhythmen auf die verschiedenen Bereiche des Alltags geschrieben haben.
Für die meisten Tätigkeiten und Vorhaben existieren Mondregeln mit denen sich die Tage ermitteln lassen, an denen der Mond günstig steht. Alle anderen Tage sind dann weniger geeignet im Sinne des Mondkalenders. Für einige Vorhaben gibt es direkte Negativ-Regeln. So oder so gilt, wie die „Mondkalender Gurus“ Paungger/Poppe sehr weise schreiben: Zu Risiken und Nebenwirkungen befragen Sie Ihren gesunden Menschenverstand.“
Via https://www.mondkalender-online.de/hintergrund.htm
Mondkalender finde ich toll – gibt es das Kalendarium im Editor?
Würde auch gern einen Mondkalender gestalten.
Viele Grüße
Martina Berg