Faszination Natur- und Reisefotografie – Ein Interview mit CALVENDO-Autor Christian Müringer

Getreu dem Leitsatz von Robert Bresson: „Mach sichtbar, was ohne dich vielleicht nie wahrgenommen worden wäre”, fotografiert Christian Müringer gerne die Natur und Landschaften, die ihn immer wieder fesseln und faszinieren.
In unserem heutigen Interview erfahren Sie mehr über sein kreatives Schaffen. Ebenso zeigt er anhand von einigen Beispielen, welche Möglichkeiten er für die Eigenvermarktung erfolgreich nutzt.

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Christian Müringer (Copyright: Enikö Agnes Müringer)


Herr Müringer, was hat Sie ursprünglich zur Fotografie gebracht? Wie lange fotografieren Sie schon?
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Wofür eignet sich ein Flipart?

Bei CALVENDO gibt es nicht nur Kalender, sondern auch Fliparts (Posterbücher). Posterbücher sind „Bücher zum Aufhängen“, d.h. auf mehrere Einzelblätter (14 Blätter) gedruckte Bilder und Texte, die wie Wandkalender mit einer Wire-O-Spirale gebunden sind, aber kein Kalendarium haben.

Posterbücher sind bei CALVENDO im DIN-Format machbar. Fliparts, die die Jury für die Veröffentlichung ausgewählt hat, erhalten eine ISBN, das CALVENDO-Logo, und werden ins Verzeichnis lieferbarer Bücher (VLB, www.vlb.de) eingetragen, die offizielle Referenzdatenbank des Buchhandels. Dann können sie Einzel- und Großhändler bei der Verlagsauslieferung bestellen und an Endkunden verkaufen.
Fliparts haben wie alle Bücher den ermäßigten Mehrwertsteuersatz von derzeit 7 Prozent (statt der üblichen 19 Prozent).

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Zeit zum Träumen – ein Interview mit Jamari Lior

Die wunderbar inszenierten Menschenfotografien der renommierten Fotokünstlerin und Fotografien Jamari Lior sind wahre Kunstwerke und ziehen immer wieder neue Fans in ihren Bann.

Wir freuen uns ganz besonders, dass wir mit Jamari Lior ein Interview führen durften und mehr über sie, ihr kreatives Schaffen und ihre interessanten Blickwinkel auf die Welt der Fotografie erfahren durften.

Jamari Lior
Jamari Lior (Copyright: Fotoakademie Bonn)

Liebe Frau Lior, Sie sind seit mehreren Jahren als Fotokünstlerin und Fotografin tätig. Können Sie unseren Lesern ein wenig über Ihren Werdegang erzählen? Wie sind Sie zur Fotokunst und Fotografie gekommen?

Die Fotografie begann für mich in Südindien. Ich war damals 17 Jahre alt und meine Familie hatte Patenkinder dort, mit denen man sich Briefe schrieb, aber keiner von uns war dort gewesen. Ich war neugierig und beschloss, verlängerte Sommerferien in Kinderheimen Chennai (ehemals Madras), Bangalore und Hubli zu verbringen. Um mir den Aufenthalt zu finanzieren, verkaufte ich unserer städtischen Zeitung im Vorfeld eine Artikelserie – „bitte mit vielen Fotos“, wünschte sich der Chefredakteur. Weiterlesen