Fotoblogs als Inspirationsquellen

Auch Kreative brauchen Anregungen und Austausch, auch Kreative müssen hin und wieder über ihren Tellerrand hinausschauen, auch Kreative lernen von Kollegen. Heute geht es um die Möglichkeiten, die das Internet und vor allem Fotoblogs bieten.

Eine Fülle an täglich neuen Fotografien internationaler Künstler bieten Plattformen wie 500px.com oder 1x.com. Zusätzlich gibt es dort englischsprachige Blogs, Wettbewerbe und Tutorials, zum Beispiel JUMP FOR JOY. Inspirierend können auch Videotrainings auf  Youtube sein. Dabei kann man Experten quasi über die Schulter schauen und sich viele Tipps und Tricks aneignen, zum Beispiel in Sachen Bildverarbeitung oder  Blitzeinsatz. Ein wahrer Meister in Podcasts ist Scott Kelby, dessen Blog scottkelby.com auf die Blogleseliste eines jeden Fotografen gehört. Kreatives Bildmaterial findet sich täglich neu auch auf Stern-View (view.stern.de).

Inspiration via Blogs

Die interessantesten Fotoblogs

Das Internet-Unternehmen Ebuzzing hat eine Liste mit den zehn einflussreichsten deutschsprachigen Fotoblogs erstellt, die wirklich sehenswert sind:

1. Das Blog kwerfeldein von Martin Gommel aus Karlsruhe, der mit einem ganzen Team von Redakteuren zusammenarbeitet.

2. Die Foto- und Reisebloggerin Heike Kaufhold berichtet im Blog Köln Format über Lifestyle, Fotografie und Reisen.

3. Sabine Güllich schreibt in ihrem sehr persönlich gehaltenen Blog Was Eigenes regelmäßig auch über ihre Fotoaktionen.

4. Das Motto des Bloggers Der Stilpirat ist: „Life is about saying ‚yes‘!“

5.  Der Hamburger Street Fotograf Martin Wolf veröffentlicht in visuelleGedanken.

6. MrsBerry.de veröffentlichte zunächst ihre Erfahrungen und Fotografien mit dem Blackberry. Nun ist sie als Fotografie- und Reisebloggerin aktiv.

7. Stefan Groenveld aus Hamburg bloggt unter stefangroenveld.de

8. Die Themen Thomas Reimanns sind digitale Fotografie, Bildbearbeitung, Tests, Reviews und Reiseberichte: thomas-reimann.com.

9. Ansichten und Tipps zur Fotografie bietet: fotografr.de

10. Und passend zum heutigen Thema das Fotoblog: alltagmalanders.de.

Hilfreiche Tipps zu allen möglichen Fragen des Fotografierens bietet übrigens auch www.manfrottoimaginemore.com.

Quiz: Wie heißt das Blog des kanadischen Fotografen David duChemin?
Mailen Sie die Anwort bis zum 1. September 2013 an marketing@calvendo.de, und Sie nehmen an der Verlosung der Preise (Bücher, Videotrainings auf DVD, ein Abo der DigitalPHOTO und mehr) teil. Die Gewinner werden Anfang September bekanntgegeben.

Inspirationsquellen Pinterest und Keeeb

Unser CALVENDO-Kalendersommer geht weiter: Bis zum 31. August liefern wir Ihnen in unserem CALVENDO-Blog jeden Werktag viele Tipps, Ideen und Inspirationen für Ihre CALVENDO-Werke. Heute geht es um die Vielfalt der Möglichkeiten von Pinterest und Keeeb.

Als Kreativer will man sich und seine Arbeiten immer wieder neu erfinden: neue Ansätze und Themen entdecken oder einen neuen Look kreieren. Da helfen Eindrücke und Ideen von außen als Quellen der Inspiration. Ein Gang durchs Museum, durch Ausstellungen und Ateliers, eine Blätter- und Lesestunde in der Bibliothek oder Kunstbuchhandlung – das alles kann zum Zündfunken werden.
Inspirationsquellen
Eine Sammlung einzigartiger Bilder und Projekte aus allen möglichen Bereichen – von Grafik über Typografie bis zur Reisefotografie – findet man auf Pinterest, Keeeb, Instagram, Tumblr oder Evernote. Dies sind alles Medien, die ihren Schwerpunkt im Visuellen haben.


Und so funktioniert Pinterest

Wir möchten Sie heute mit Pinterest anfreunden. Dort können Sie nicht nur interessante Fotografien, Grafiken und Informationen finden, sondern auch eigene Sammelordner anlegen und Ihre Fundstücke abspeichern.
Besuchen Sie  CALVENDO auf Pinterest, und schauen Sie sich die kostenlose Plattform einfach mal an. Es lohnt sich! Pinterest ist nach Facebook die Social-Media-Comunity mit dem größten Zuwachs an Usern.

CALVENDO auf PinterestDer Name ist Programm: Er setzt sich zusammen aus pin (engl. „anheften“) und interest (engl. „Interesse“). Beim Pinnen werden eigene Fotos, Grafiken, Videos oder Links zu Webseiten oder Shops auf einer virtuellen Pinnwand (einem Ordner) publiziert bzw. per Social Bookmarks (Internet-Lesezeichen) mit anderen geteilt.
Die User können anderen Usern – Personen, Unternehmen, Marken etc. – folgen; sie erhalten dann Nachricht, falls es neue Pins zu sehen gibt. Und sie können selbstverständlich die Beiträge anderer kommentieren und teilen.
Die Bloggerin Heike Kaufold hat übrigens eine herrlich unkomplizierte „Bedienungsanleitung“ zu Pinterest verfasst. Vorweg schreibt sie: „Pinterest ist so etwas wie eine geniale Linksammlung von Millionen von Usern weltweit!“

Das Pendant aus Deutschland heißt Keeeb
Der Calvendo-Kalendersommer stellt die Sociale-Media-Plattform Keeeb vor.

Keeeb ist kein Bilder-Netzwerk wie Pinterest oder Instagram, Keeeb ist noch mehr.
Keeb ist gleich „Evernote meets Tumblr“. Die Gründer von Keeeb sehen ihre Plattform als Inhaltsnetzwerk, in dem Recherche auf Social Network trifft. Keeeb unterscheidet sich in drei Punkten:

  • Keeeb fokussiert: Mit Keeeb lassen sich Textstellen, Bilder und Videos sammeln, die einem selbst wirklich relevant sind.
  • Team-Seiten: Mitarbeiter, Freunde, Kollegen können durch Team-Seiten gemeinsam im Netz nach relevanten Inhalten suchen und auf den Team-Seiten priorisieren, kommentieren und diskutieren.
  • Instakeeeb: Hiermit werden sämtliche Instagrambilder und auch Tweets mit einem bestimmten Hashtag auf einer Keeeb-Seite gesammelt, wo sie dann administrierbar sind. Diese Keeeb-Seite lässt sich auch auf Facebook und bald auch auf weitere Plattformen einbinden.

Testen Sie Keeeb, und teilen Sie uns Ihre Eindrücke und Erfahrungen mit!

Quiz: Wie viele Pinterest-Pinnwände hat CALVENDO?
Mailen Sie die Anwort bis zum 1. September 2013 an marketing@calvendo.de, und Sie nehmen an der Verlosung der Preise (Bücher, Videotrainings auf DVD, ein Abo der DigitalPHOTO und mehr) teil. Die Gewinner werden Anfang September bekannt gegeben.

Mit dem Kalendersommer mal alles auf den Kopf stellen

Im Sommer nehmen Alltag und Job eine Auszeit, und die Kreativität dürfte sich austoben! Aber was, wenn es an Ideen mangelt? Damit beschäftigt sich der CALVENDO-Kalendersommer: Er zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Kreativität auf Touren bringen. In den letzten Beiträgen ging es um das Brainstorming, die Walt-Disney-Methode und die Reizworttechnik. Heute widmen wir uns der Kopfstandmethode.

Albert_Einstein

Die Arbeit mit Kreativitätstechniken macht nicht nur Spaß, sie führt auch zu guten Ergebnissen. Die Kopfstandmethode bedient sich dabei eines einfachen Tricks: des Perspektivenwechsels.

Die Kopfstandmethode
Kopfstandmethode

Keine Bange, Sie brauchen keinen Kopfstand zu machen! Obwohl bereits Pippi Langstrumpf meinte, dass die Welt aus dieser Sicht viel lustiger aussieht und eine abendlicher Kopfstand die Gehirnzellen anregt … Bei der Kopfstandmethode stellen Sie Probleme auf den Kopf. Statt dass Sie sich zum Beispiel Gedanken darüber machen, wie Sie möglichst viele Kalender verkaufen können, denken Sie darüber nach, wie Sie unverkäufliche Kalender produzieren. Das klingt aberwitzig, funktioniert aber! Grund ist, dass es vielen Menschen leichter fällt, pessimistisch zu denken als optimistisch.

Vorgehen: Die Kopfstandmethode kann in Gruppen von sechs bis 15 Teilnehmern angewandt werden; ein Durchgang sollte nicht länger als eine Stunde dauern, besser sind  45 Minuten. Zunächst wird wird die Aufgabe definiert, zum Beispiel „Kundenzufriedenheit erhöhen“. Dann wird diese Aufgabe in ihr Gegenteil verkehrt, zum Beispiel: „Alle Kunden verlieren“. Die Gruppe trägt zusammen, wie das gehen könnte: „unpünktlich liefern”, „falsche Rechnungen stellen“, „falsche Ware senden” usw. Daraus ergibt sich im Umkehrschluss, was zu vermeiden ist. Und daraus wiederum lässt sich ableiten, wie Kundenzufriedenheit hergestellt werden kann. Am besten sucht man nach Ideen dafür in einem anschließenden Brainstorming.

Quiz: Wo wird der Kopfstand normalerweise als Übung eingesetzt?
Mailen Sie die Anwort bis zum 1. September 2013 an marketing@calvendo.de, und Sie nehmen an der Verlosung der Preise (Bücher, Videotrainings auf DVD, ein Abo der DigitalPHOTO und mehr) teil. Die Gewinner werden Anfang September bekannt gegeben.

Übrigens freuen wir uns über Ihre Erfahrungsberichte! Schreiben Sie uns einen Kommentar, wenn Sie eine von uns vorgestellte Technik ausprobiert haben, oder wenn Sie weitere Techniken kennen, die Sie empfehlen können.