Ein Leben ohne Fotografie ist unvorstellbar

Tanja Ghirardini, Ines Mondon und Pia Steen sind das Team von „Mixed Pixels“, ein Gemeinschaftsprojekt der drei leidenschaftlichen Fotografinnen aus Bayern und Sachsen. Wir freuen uns ganz besonders, Ihnen heute diese tolle Frauenpower vorstellen zu dürfen.

Die drei Fotografinnen haben in diesem Jahr den CALVENDO-Jurypreis in der Kategorie Landschaftsfotografie für ihr Kalenderprojekt „Mixed Pixels – Von kleinen Flüssen und großen Meeren“ erhalten.

Mixed Pixels
Tanja Ghirardini, Pia Steen und Ines Mondon
(Copyright v.l.n.r.: Pia Steen, Tanja Ghirardini)

Liebe Frau Ghirardini, liebe Frau Mondon und liebe Frau Steen, wir freuen uns, Sie heute interviewen zu dürfen und mehr über Sie und Ihre Arbeit zu erfahren. Können Sie uns ein wenig über sich erzählen? Wie sind Sie zur Fotografie gekommen? Seit wann fotografieren Sie?

Uns drei eint vor allem eines: Die große Leidenschaft Fotografie, welche für uns alle drei ein wichtiger Lebensinhalt ist. Der Weg dorthin war nicht so verschieden. Als Kinder wurden wir alle drei durch unsere Väter mit dem Thema Fotografie konfrontiert, aber wirklich gepackt hat es uns alle drei erst viel später. Auch wenn wir Erfahrungen mit der analogen Fotografie hatten, war unser Einstieg dann die digitale Fotografie. Einen Zeitpunkt für den Beginn festzulegen ist daher schwierig, aber „ernsthafte Fotografie“ betreiben wir alle drei seit weniger als zehn Jahren. Mehr über uns erfahren Sie auf den jeweiligen Webseiten. Weiterlesen

Selbstvermarktung – wie geht das?

CALVENDO-Autor Oliver Pinkoss hat einige gute und hilfreiche Tipps zum Thema Selbstvermarktung für Sie

Auch in diesem Jahr setzen wir unsere Reihe „CALVENDO-Kreative“ fort. Wir stellen unseren Lesern u.a. Fotografen, Illustratoren, Künstler und Designer vor, die besonders erfolgreiche und außergewöhnliche Projekte veröffentlicht haben, und fragen sie nach ihren „Geheimrezepten“ sowie ihren Tipps und Tricks.

Heute können Sie sich über ein Interview mit Oliver Pinkoss aus Lauda-Königshofen freuen – Hobbyfotograf und Marketingexperte zugleich, der Ihnen viele hilfreiche Tipps und Ideen zur Selbstvermarktung geben kann.

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Oliver Pinkoss (Copyright: Oliver Pinkoss)

Herr Pinkoss, viele CALVENDO-Autoren geben offen zu, dass sie keine Marketingexperten sind und ihnen die Vermarktung der eigenen Kalender eher schwer fällt. Sie sind jedoch sowohl Marketingfachmann als auch Fotograf.
Welche Möglichkeiten und Kanäle nutzen Sie, um Ihre Projekte strategisch erfolgreich zu vermarkten? Können Sie unseren Lesern näher erläutern, wie Sie bei der Selbstvermarktung vorgehen?

Wer jetzt hier auf ein pauschales Rezept hofft, den muss ich leider enttäuschen. Ich selbst bin immer wieder beeindruckt, wie schnell ein Kalender in den ganzen Onlineshops verfügbar ist. Dadurch, dass die Kalender per Print-on-Demand nicht im Vorfeld auf Lager produziert werden, funktioniert der Hauptabsatzweg über die Online-Welt. Dadurch konzentriere ich mich in der Vermarktung auch primär auf Social Media Kanäle. Hier gibt es nicht DEN EINEN Kanal, sondern der Mix und das Zusammenspiel verschiedener Plattformen bringen hier den Erfolg und die hohe Reichweite. Weiterlesen

Mögen Sie Erdmännchen? Oder doch lieber Gorillas?

CALVENDO-Autor Peter Hebgen fotografiert nicht nur die putzigen Erdmännchen oder die wilden Gorillas, sondern deckt mit seinen Bildern eine Vielzahl von weiteren Themen ab. Diese Neugier und Offenheit für neue Fotografie-Bereiche spiegelt sich auch in seinen vielfältigen CALVENDO-Kalendern wider.

Wir freuen uns Ihnen heute einen weiteren erfolgreichen CALVENDO-Autor vorstellen zu dürfen und danken Peter Hebgen für dieses Interview und sein konstruktives Feedback.

Peter Hebgen
Peter Hebgen (Copyright: Peter Hebgen)

Herr Hebgen, können Sie uns ein bisschen was über sich erzählen? Wie sind Sie zur Fotografie gekommen? Seit wann fotografieren Sie?

Seit Anfang/Mitte der 70er-Jahre durfte ich als Kind schon größtenteils während der Urlaubsreisen mit meinen Eltern die meisten Fotos machen und fand es immer sehr spannend, die Fotos dann nach der Rückkehr endlich entwickelt auf Papier zu sehen. Damals gab es halt noch keine Speicherkarten, die man „mal eben“ in den PC schiebt, um sich die Ergebnisse anzuschauen.

Über die Jahre habe ich mich dann immer mehr für die Fotografie interessiert und war in der Schule als Jugendlicher freiwilliger Teilnehmer einer Foto-Arbeitsgruppe. Hier haben wir gemeinsame Foto-Exkursionen unternommen und da wir auch über ein eigenes kleines Fotolabor verfügten, konnte ich damals erlernen, wie ein Foto entsteht: Vom Einlegen des Rollfilms, das Entwickeln des Films in der Dunkelkammer und das Erstellen der Papierabzüge in der guten alten Entwickler- und Fixiererflüssigkeit. Weiterlesen