Vom Virus der verchromten Absätze infiziert

Abseits des Catwalks hat CALVENDO-Autor Norbert J. Sülzner eine Nische entdeckt, die ihm inzwischen nicht nur viele fragende und überraschte Blicke beschert hat, sondern auch zu einigen interessanten Fotos, Begegnungen und Kalenderprojekten geführt hat. In diesem Interview berichtet er von seiner Fotografie und zeigt, wie „Augenmenschen“ zu außergewöhnlichen Ergebnissen kommen können.

Norbert-SuelznerNorbert J. Sülzner (Copyright: Norbert J. Sülzner)


Was hat Sie motiviert, Fotograf zu werden? Können Sie uns etwas über Ihren Werdegang erzählen? Seit wann fotografieren Sie?

Bereits in frühester Jugend fing ich an zu fotografieren. Vattern war schuld daran, er schenkt mir irgendwann meine erste Kamera. Über eine RitschRatsch-Kamera und über eine Sucherkamera hatte ich mich dann so weit entwickelt, dass eine analoge Spiegelreflexkamera ins Haus kam. Nach diversen, teilweise nicht erfreulichen Ereignissen bin ich heute bei einer digitalen Spiegelreflexkamera gelandet.

Es bereitet mir Freude, Situationen und vergängliche Momente im Bild festzuhalten bzw. eigene Ideen mit der Kamera umzusetzen. Die Fotografie in all ihren Facetten ist es, die mich fesselt, die mich fasziniert. Und schön finde ich es auch, sich beim Betrachten alter Fotos an die Zeit zu erinnern als man das Foto geschossen hat, an all die ganzen Erlebnisse zu denken, die man mit dem Foto verbindet.

Was fasziniert Sie an der Fotografie am meisten? Was ist Ihr Motto? Weiterlesen